Liebe Listenmitglieder, kurz vor dem Start des neuen Semesters melde ich mich, um auf den Tag der Legasthenie am 30.09. hinzuweisen. Zu dem Thema gibt es an diesem Tag einen Vortrag und ein Beratungsangebot der Selbsthilfegruppe Junge Aktive des Bundesverbandes Legasthenie & Dyskalkulie e.V. auf das ich gerne auf diesem Wege hinweisen möchte: 30.09.2021 | Ingeborg-Drewitz Bibliothek Die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek befindet sich in der 3. Etage des Einkaufscenters „Das Schloss” in der Grunewaldstraße 3 in Berlin (Steglitz-Zehlendorf) Vortrag | 17 Uhr Dyskalkulie und Legasthenie verschwinden nicht mit Ende der Schulzeit. Doch wie damit umgehen in Ausbildung und Studium. Wie komme ich hier an einen
Nachteilsausgleich und was sind Strategien, die den Alltag auch im Erwachsenenalter und im Berufsleben erleichtern. Um 17 Uhr gibt es einen Vortrag zu diesem Thema. Stand | 12-18 Uhr Es kann gerne vor und nach der Veranstaltung in den Austausch gekommen werden. Von 12 Uhr bis 18 Uhr gibt es einen stand für eure Fragen rund um das
Thema Dyskalkulie und Legasthenie. Hier gibt es Infomaterialien von den Jungen Aktiven und dem Bundesverband für Legasthenie und Dyskalkulie, so wie auch Fachbücher von
der Bibliothek zum Ausleihen. Junge Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie in Ausbildung, Studium und Beruf können mit ihren Erfahrungen betroffene und ihre Eltern beraten. Es kann
gerne einfach vorbei geschaut werden. Bei Fragen zum Thema kann man sich gerne an
ja@bvl-legasthenie.de wenden! ********************************************** Weiterhin möchte ich auf folgende Anfrage von der Leibniz Universität Hannover hinweisen: Interviewaufruf: Gesundheitlich beeinträchtigte, chronisch kranke und neurodiverse Masterstudierende als Interviewpartner*innen gesucht! Mein Name ist Julia Loose und ich bin Promovierende am Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen meiner Dissertation exploriere ich die Interaktion zwischen
Hochschullehrenden und gesundheitlich beeinträchtigten, chronisch kranken oder neurodiversen Studierenden an deutschen Hochschulen. Ziel der Dissertation ist es, Aspekte zu identifizieren, die die Interaktion zwischen den Akteur*innen verbessern und somit
den Studienerfolg der Studierenden unterstützen. Das Promotionsprojekt wird von Frau Monika Jungbauer-Gans, Professorin für Empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung der Leibniz Universität Hannover und geschäftsführende Leiterin des Leibniz Forschungszentrum
Wissenschaft und Gesellschaft, betreut. Aktuell suche ich gesundheitlich beeinträchtigte, chronisch kranke oder neurodiverse Studierende, die in einem Masterstudiengang an einer deutschen Hochschule eingeschrieben
und bereit sind, mir von ihren bisherigen Interaktionserfahrungen mit Hochschullehrenden zu erzählen.
Für die Interviews müssen Sie sich nicht inhaltlich vorbereiten. Ich habe offene Fragen entwickelt, die für meine Forschung relevante Aspekte umfassen und die ich im Interviewverlauf einbringen werde. Aufgrund
der offenen Gesprächssituation wird das Interview ca. 90 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Infolge der andauernden Pandemie und den geltenden Verordnungen werden die Interviews
online (per WebEx Meetings) oder telefonisch geführt. Teilen Sie mir diesbezüglich gerne Ihre Präferenz mit.
Selbstverständlich werden alle Gesprächsinhalte vertraulich und gemäß den „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie gemäß der Datenschutz-Grundverordnung behandelt und ausgewertet. Kontaktaufnahme per E-Mail unter
julia.loose@lcss.uni-hannover.de ************************************** Im neuen Semester wird es sehr viel mehr Präsenzveranstaltungen geben. Falls es dazu Fragen gibt, können Sie sich jederzeit an die Beratungsstelle wenden! Ein schönes Wochenende und Herzliche Grüße
Anja Ahrens Dipl.-Psychologin Beratung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen E-Mail:
beratung-barrierefrei@zuv.fu-berlin.de Web:
https://www.fu-berlin.de/service/behinderung |