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Re: [IP-OA_Forum] Frage

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  • From: Bernd Kulawik <bernd.kulawik@gmail.com>
  • To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://openaccess-germany.de/) <ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de>
  • Date: Sat, 1 Sep 2007 16:15:26 +0200
  • Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://openaccess-germany.de/) <ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de>
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] Frage

Lieber Herr Prof. Kohle,

die Idee zu einem Journal begrüsse ich sehr, eigentlich ist sie ja wohl auch längst überfällig!

Bevor ich Ihnen meine "Lieblingssoftware" für solche Fälle vorschlage, wollte ich aber mal nachsehen, womit das economics-ejournal läuft ... und das sah mir auch schon verdächtig nach Bekanntem aus ... und siehe da: Es läuft mit meiner "Lieblingssoftware" Plone auf Zope.

http://builtwith.com/default.aspx?economics-ejournal.org

(Warum das aber im Impressum der Seite oder gar auf der Homepage direkt nicht angegeben wird, verstehe ich nicht: Wenn man freie Software, und damit die ARbeit anderer nutzt, sollte man dem Projekt wenigstens durch einen Hinweis danken.)
Übrigens läuft dort noch Plone 2.1.4, inzwischen ist man über 2.5 bei 3.0 angekommen, das eine Reihe von sehr interessanten und nützlichen Verbesserungen bereitstellt.

Und über netcraft findet man immerhin auch raus, dass die Seite auf linux läuft:

http://uptime.netcraft.com/up/graph?site=www.economics-ejournal.org
(dort unter "uptime")

Also: vollständig freie, w3c-standardkonforme Software. Das ist doch eine sehr erfreuliche Lösung!
Und: Content Management, flexible workflows (Redaktionsprozess), unterschiedliche Benutzerrollen/rechte, die sich im Bedarfsfall auf jedes einzelne Objekt spezifisch anwenden lassen u.v.a.m. machen Plone in meinen Augen zu einem der mächtigsten und zugleich am einfachsten zu bedienenden und administrierenden Web-CMS und Universalwerkzeuge (mit sehr hilfsbereiter Community) überhaupt. 

Besonders angenehm finde ich auch die "menschenlesbaren" URLs, die allerdings auch schon Zope ohne Plone bereitstellt. 

Was ich selbst beim ersten Blick auf die Beispielseite bedauerlich finde, ist, dass man zum Lesen der Artikel anscheinend wiederum erst einmal ein PDF herunterladen muss. Ich würde von vornherein auf eine vollständige Online-Version der Artikel setzen, die dann in threaded discussions (von eingeloggten, namentlich bekannten Usern) kommentiert werden können. Es stellt ja kein Problem dar, die Zitierfähigkeit dadurch zu verbessern, dass man den Artikel in einzelne HTML-Seiten auflöst, die den PDF-Seiten entsprechen. Dann hätte man mit einer Adresse wie
http://www.arhistory-ejournal.org/articles/mustermann_2007/2/4
für die 4. Seite im zweiten Artikel von Herrn Mustermann aus dem Jahre 2007 auch eine eindeutige und verständliche URL, die man selbst in PDFs wiederum als Link zitieren kann. Natürlich kann man statt der Artikelnummer z.B. auch einen kurzen Begriff oder den Titel in die URL "einbauen", also sowas wie:
http://www.arhistory-ejournal.org/articles/mustermann_2007/rembrandt-rezeption/4

Also, soweit es meine Zeit erlaubt, würde ich gern beim Aufbau eines solchen Journals helfen - und wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen!

Mit freundlichen Grüssen,

Ihr Bernd Kulawik

Am 01.09.2007 um 15:08 schrieb Hubertus.Kohle@lrz.uni-muenchen.de:

Liebe Leute
mit einer Reihe von Kollegen plane ich die Gründung eines public peer
review journals in der Kunstgeschichte. Als Mitherausgeber der sehepunkte
und der zeitenblicke habe ich seit Jahren Erfahrungen mit elektronischen
Publikationen gesammelt, glaube aber, dass in einem nächsten Schritt die
spezifischen Möglichkeiten des Mediums Internet noch anders zu nutzen
wären. Meine Frage: Wer hat mit so etwas Erfahrungen? Mit wem könnte ich
über diese Erfahrungen reden? Welche Software könnte man benutzen? Eine
erste NAchfrage bei den Programmierern von OJS hat ergeben, dass die
"open"-Funktion erst in einer der kommenden Versionen unterstützt werden
soll, also die - für mich zentrale - Möglichkeit, provisorisch
veröffentlichte Artikel der (qualifizierten) Öffentlichkeit zur
Beurteilung vorzulegen, bevor der Artikel dann defintiv veröffentlicht
wird. Eine Nachfrage bei den Machern von economics
(http://www.economics-ejournal.org/), das genau die von uns gewünschten
Funktionen vorsieht, ist leider nicht beantwortet worden.
Vielen Dank für alle Hinweise

Hubertus Kohle
Institut für Kunstgeschichte der LMU München



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Dr. Bernd Kulawik
Karman Center for Advanced Studies
in the Humanities
Universität Bern
Philosophisch-historische Fakultät

Falkenplatz 16

CH-3012 Bern

Tel. +41 (0)31 631-54 75
http://www.karmancenter.unibe.ch
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