> "Frage: Wie kann man einen Text so veröffentlichen, daß jeder ihn verbreiten darf, aber wer ihn in eine Aufsatzsammlung aufnehmen möchte und diese verkaufen möchte, muß den Autor um Erlaubnis fragen, und der Autor kann Geld verlangen?" Grundsätzlich kann jeder seine eigene freie Lizenz sich maßschneidern oder für viel Geld von den IFROSS-Anwälten maßschneidern lassen. Es ist ja schön, dass man dieses Institut unterstützt, aber ich halte es nach wie vor so überflüssig wie einen Kropf, dass das Land NRW (vermutlich für ein Schweinegeld) sich hat die "propietäre" freie DIPP-Lizenz entwickeln lassen: http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/ Diese Lizenz ist e-only (also keine Nachdrucke erlaubt), schließt aber kommerzielle Nutzung ein. Es spricht aus meiner Sicht alles dafür, sich bei den CC-Lizenzen zu bedienen. Diese sind weltweit akzeptiert und inzwischen der "Standard" bei freien Lizenzen. OA und Bücher: Es gibt nur Belege dafür, dass OA den Verkauf ankurbelt, nicht für das Gegenteil: http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access Klaus Graf _______________________________________________ Ipoa_forum mailing list Ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de https://lists.spline.inf.fu-berlin.de/mailman/listinfo/ipoa_forum