Re: [Ipoa_forum_archiv] [IP-OA_Forum] Neue Plattform "vifabioDOC" für biologische E-Publikationen gestartet
- From: Klaus Graf <klausgraf@googlemail.com>
- To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de>
- Date: Tue, 19 Apr 2011 21:57:29 +0200
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- Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Op, en Access (http://open-access.net/) <ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de>
- Subject: Re: [Ipoa_forum_archiv] [IP-OA_Forum] Neue Plattform "vifabioDOC" für biologische E-Publikationen gestartet
Was sind das für Latrinenparolen?
Für die Geisteswissenschaften ist überwiegend § 38 UrhG relevant, im
STM-Bereich mag es tatsächlich vertragliche Abmachungen geben.
Entscheidend ist die jeweilige Rechtslage, nicht das, was in
SHERPA/ROMEO steht. Wenn Verlage Veröffentlichungen in disziplinären
Repositorien nicht haben wollen, sollen sie dagegen klagen. Ich habe
noch von keinen gravierenden juristischen Problemen im Bereich von
disziplinären und anderen Repositorien gehört. In dubio pro
repositorio muss aus meiner Sicht die Devise lauten, und nichts
anderes.
Da open-access.net auch in diesem Bereich versagt, habe ich mal
deutschsprachige disziplinäre Repositorien, die Jedermann offenstehen,
zusammengestellt:
http://archiv.twoday.net/stories/16571713/
Klaus Graf
Am 19. April 2011 21:14 schrieb Hans Pfeiffenberger
<Hans.Pfeiffenberger@awi.de>:
> http://www.vifabio.de/vifabioDOC/ :
> "vifabioDOC versteht sich als Open Access-Repositorium und fördert
> die freie Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen in der
> Biologie."
>
> Also soll es insbesondere ein disziplinäres Repository sein.
> Dann machen sich die Erschaffer es aber bei weitem zu einfach,
> wenn sie hier sagen:
>
> http://www.vifabio.de/vifabioDOC/publishing/copyright.html :
> "Autoren/Herausgeber eines auf vifabioDOC archivierten Dokuments
> versichern,... dass sie allein berechtigt sind, über die urheber-
> rechtlichen Nutzungsrechte zu verfügen (ggf. ist eine Rückfrage
> an einen zuvor veröffentlichenden Verlag notwendig),..."
>
> Jeder, der sich professionell mit Open Access beschäftigt, und
> also Sherpa/Romeo schon mal näher angesehen hat, weiss doch,
> dass Green OA eben (meist) nur auf persönlichen oder
> institutionellen Repositories zulässig ist.
>
> Gruss
>
> HP
>
>
> Am 19.04.11 12:10, schrieb Anja Oberländer:
>>
>> Liebe Liste,
>>
>> ich möchte Sie auf folgende Meldung aufmerksam machen:
>>
>> http://www.analytik-news.de/Presse/2011/234.html
>>
>> Mit freundlichen Grüßen,
>>
>> Anja Oberländer
>>
>>
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>> https://lists.spline.inf.fu-berlin.de/mailman/listinfo/ipoa_forum
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