>Doch dann ist den Verlagen eingefallen, daß sie vielleicht die Autoren >oder ihre Finanzierer dazu bringen könnten, hohe Autoren-Gebühren zu >verlangen. Wenn sich das durchsetzt, haben wir zwar eine größere >Verfügbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten, aber nicht das Aufbrechen der >Monopolpreise erreicht. Tja, und trotz alledem fällt den meisten Autoren nichts besseres ein als weiterhin bei closed access Journal zu publizieren und Bibliotheken kaufen ja so gut wie ohne Kritik weiterhin dort ein. In der Schweiz beispielsweise hat das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken gerade wieder einen Big Deal (2014-2016) mit Elsevier (inkl. jährliche Preissteigerung von 4.5%) akzeptiert. Bei Elsevier liest sich sich die Situation so: ³In primary research, growth in article submissions and usage remained strong across the scientific, technical and medical segments, and journal quality, as measured by impact factor, continued to improve. Revenue growth was driven by solid subscription renewals and new sales, particularly in emerging markets. ³Author pays² or ³author¹s funder pays² article volumes continued to grow strongly from as small base.² http://www.reedelsevier.com/mediacentre/pressreleases/Documents/2013/reed-e lsevier-2013-interim-results-25-july-2013.pdf Auch wenn mir ein günstiger Wechsel zu OA auch lieber wäre, fände ich es ehrlich gesagt schon viel erreicht wenn man bei dem jetzigen Preis schon mal mehr OA hätte. Ich bin deshalb sehr gespannt wie sich SCOAP3 und das RSC Gold für Gold Programm (http://www.rsc.org/publishing/librarians/goldforgold.asp) in den nächsten Jahren entwickeln werden. Ebenfalls weihnachtliche Grüsse -- Christian Gutknecht Universität Bern Universitätsbibliothek Muesmattstr. 27 CH-3000 Bern 8 Tel. +41 31 631 9596 christian.gutknecht@ub.unibe.ch http://www.boris.unibe.ch http://www.openaccess.unibe.ch