To: "Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/)" <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
Date: Fri, 1 Nov 2013 12:04:08 +0100 (CET)
Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
Sensitivity: Normal
Subject: Re: [IP-OA_Forum] Selbstarchivieren
Sehr geehrter Herr Hilf,
die wenigsten Meta-Daten (wenn überhaupt) stellen Duplikate im Sinne ihres Wortes dar.
Und ganz im Gegenteil: Wenn diese, ja wenn sogar gelesen werden, ist das mehr als Erfolg für die Duplizierung von vermeintlichen Duplikaten ----
---schon bis zur Zeile 4 gelesen?
Ihnen - wie immer - ein herzliches Wochenende im Weiter-Veröffentlichen und Weiter-Schreiben
und ...Lesen
S.
Gesendet: Donnerstag, 31. Oktober 2013 um 18:08 Uhr Von: "Eberhard R. Hilf" <hilf@isn-oldenburg.de> An: "Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/)" <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de> Betreff: Re: [IP-OA_Forum] Selbstarchivieren
Lieber Herr Pfeiffenberger, >um Gottes willen! Das w?rde die Liste der Duplikate (mit leicht >unterschiedlichen Metadaten, die werden sicher ?berall /etwas/ anders >gehandhabt) ins Unermessliche treiben. In der Tat: den Archivar bringt sein interner Kampf mit den Metadaten von vielen Duplikaten an verschiedenen Orten in den Wahnsinn, solange er weiter den Kontakt mit dem Autor scheut. Aber der Autor -und um die geht es ja wohl primaer, haette den Gewinn: - mehr gelesen werden; eindeutige Zuordnung Autor-Dokument durch Registries wie authorclaim.org. Metadaten sind ja mehr dazu da, ein Dokument zu finden, solange die Suchmaschinen das nicht tun, und bei OA Dokumenten tun sie das. Also: multiples Speichern von Dokumenten (wie es Odlyzko schon 1996 gefordert hat) kostet nichts, erleichtert das Finden, entspannt die Archivare. Und der Autor identifziert und autorisiert die Duplikate, jedenfalls in den genuegend schnellebigen Wissenschaften.. E. R. Hilf On Wed, 30 Oct 2013, Hans Pfeiffenberger wrote: > > Am 30.10.13 09:29, schrieb Eberhard R. Hilf: >> Eberhard R. Hilf (Gast) antwortete am 2013/10/30 09:25: >> Herr Seitenbrecher spricht den Kern der schütteren Akzeptanz von OA >> an: Wissenschaftler wechseln (und sollen wechseln) ihre Institution >> während ihres Berufslebens. Sie brauchen EIN Archiv ihrer >> Dokumente, zum leichten Zugreifen, zum Nachweis, für Bewerbungen. > na ja, realistisch gesehen reicht (leider?) immer noch eine Liste von > Zitaten >> Das würde aber bedeuten, dass die OA-Institutional Repositories >> ihre Policy ändern müssen -anpassen an den wirklichen Bedarf -: >> die Arbeiten der Publikationslisten ihrer Institutionsangehörigen >> OA-archivieren, also den Personen einen Dienst bieten, nicht der >> Institution zum Nachweis ihrer Tätigkeiten. >> Und: die dadurch eventuelle Mehrfach-Archivierung an verschiedenen >> Hochschulen kann ja nur fü die Leser förderlich sein. > um Gottes willen! Das würde die Liste der Duplikate (mit leicht > unterschiedlichen Metadaten, die werden sicher überall /etwas/ anders > gehandhabt) ins Unermessliche treiben. Die Disambiguation schafft dann > wahrscheinlich nur Google Scholar ... >> Wir sind doch nicht mehr im Print-Zeitalter. > In der Tat, wir brauchen keine 300 Print-Kopien einer Diss mehr > abliefern, nur damit sie in ebenso vielen Kellern landen ;-)) > > Alledings ist Herrn v. Wachter's Lösung i.A. von den Verlegern > verboten: Die üblichen "Grün-Erlaubnisse" der Verlage gestatten es, > Postprints auf den persönlichen Homepage oder *bei der Institution* > abzulegen. Die Verlage schliessen wohl bewusst disciplinary reps aus - > und sehen solche Probleme wie hier sicher nicht ungern (ich höre schon > ein "haben wir doch immer gesagt") > > beste Grüsse > > Hans Pfeiffenberger > >> On Wed, 30 Oct 2013, Daniel v. Wachter wrote: >> >>> Freut mich, daß das zur Sprache kommt. Als Autor ging es mir ähnlich. >>> Meine ersten Texte habe ich noch in einem institutionellen >>> Repositorium >>> archiviert. Als ich die Universität wechselte, erfuhr ich, daß ich nun >>> nichts mehr in diesem Repositorium ablegen dürfe. Das hieß für >>> mich, daß >>> für mich institutionelle Repositorien unbrauchbar sind, denn da muß >>> man >>> ja alle paar Jahre das Repositorium wechseln. Seitdem lege ich >>> alles in >>> einem Fachrepositorium (http://sammelpunkt.philo.at) ab. >>> >>> Die Antwort wäre demnach: Es ist egal, welches Repositorium Sie >>> verwenden. Etwas praktischer ist es, ein Fachrepositorium zu >>> verwenden, >>> denn das dürfen Sie nicht nur so lange verwenden, wie Sie an der >>> betreffenden Institution sind. (Oder gibt es ein für alle Autoren >>> zugängliches Repositorium?) Außerdem empfiehlt es sich, auf der >>> eigenen >>> Internetseite eine Liste seiner Veröffentlichungen zu pflegen. >>> >>> Gruß, Daniel von Wachter >>> >>> Am 29.10.2013 20:52, schrieb Klaus Graf: >>> >>>> Hat jemand eine Idee, was ich da >>>> >>>> http://archiv.twoday.net/stories/528987964/#528988461 >>>> >>>> antworten soll? >>>> >>>> Klaus Graf >>>> > > _______________________________________________ > ipoa-forum mailing list > ipoa-forum@lists.fu-berlin.de > https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum_______________________________________________ ipoa-forum mailing list ipoa-forum@lists.fu-berlin.de https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum