Open-Access-Tage 2014 in Köln
Die diesjährigen Open-Access-Tage finden vom 8.-9. September 2014 in Köln an der Fachhochschule Köln statt. Die größte Fachtagung zu Open Access im deutschsprachigen Raum richtet sich an alle Interessierten aus dem Open-Access-Bereich, seien es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Infrastruktureinrichtungen oder Interessierte aus dem Verlagsbereich. In den Plenumsvorträgen der Veranstaltung werden die Hot Topics der Open-Access-Bewegung vorgestellt: Celina Ramjoué (European Commission, DG Connect) wird von der Offenen Wissenschaft im Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 berichten, während Petra Hätscher (UB Konstanz) Transformationsstrategien aus der Perspektive der Universität Konstanz darstellt. Außerdem wird Martin Fenner (PLoS) mit den Teilnehmenden über die Publikation und Zitierbarkeit wissenschaftlicher Software mit dauerhaften Identifikatoren diskutieren. Für den Eröffnungsvortrag konnte Wolfgang zu Castell vom Münchner Helmholtz-Zentrum gewonnen werden. Er wird aufzeigen, dass „Open Science – mehr als nur eine Frage der Kommunikation“ ist. Weitere inhaltliche Schwerpunkte in diesem Jahr sind u.a.:
Ausgerichtet werden die Open Access-Tage 2014 gemeinsam vom GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften, dem ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften und dem Institut für Informationswissenschaft der FH Köln in Kooperation mit der Informationsplattform open-access.net. Die offizielle Eröffnung der Open-Access-Tage 2014, zu denen die Veranstalter mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten, beginnt am 8. September 2014 um 11 Uhr in den Räumen der Fachhochschule Köln, Claudiusstr. 1, 50678 Köln. Hier geht es zur Anmeldung: http://open-access.net/de/aktivitaeten/open_access_tage Nutzen Sie bis zum 31.7.2014 unseren ermäßigten Teilnahmetarif! Hashtag der Veranstaltung: #OAT14 Gemeinsame Mailadresse für Kontakte: oat14-office@zbmed.de AnsprechpartnerInnen: Prof. Dr. Achim Oßwald Dr.
Agathe Gebert Ursula
Arning, M.A. Presse: Dr. Sophie Zervos Informationen zu den veranstaltenden Organisationen: Fachhochschule Köln Die Fachhochschule Köln ist mit über 22 000 Studierenden die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Sie betreibt mehrere Standorte in Köln und unterhält jeweils einen eigenen Campus in der Nachbarstadt Leverkusen und in der Kreisstadt Gummersbach. Aufgrund ihrer Größe, der Angebotsvielfalt, ihres Forschungsvolumens und ihrer internationalen
Ausrichtung unterscheidet sich die Fachhochschule Köln von der Mehrzahl der deutschen Fachhochschulen. Sie versteht sich als Hochschule neuen Typs, die auch universitäre Profilelemente besitzt. Gleichzeitig pflegt sie in allen Disziplinen ihren ausgeprägten
Praxisbezug. Das Institut für Informationswissenschaft der FH Köln bietet die drei Bachelor-Studiengänge
Bibliothekswissenschaft, Angewandte Informationswissenschaft und Online-Redakteur, den berufsbegleitenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft (MALIS) sowie den konsekutiven Masterstudiengang Markt- und Medienforschung als praxisorientierte
Studiengänge auf solider wissenschaftlicher Grundlage an. GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Als die größte deutsche Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften
steht das GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Forscherinnen und Forschern auf allen Ebene ihrer Forschungsvorhaben mit seiner Expertise und seinen Dienstleistungen beratend zur Seite, so dass gesellschaftlich
relevante Fragen auf der Basis neuester wissenschaftlicher Methoden, qualitativ hochwertiger Daten und Forschungsinformationen beantwortet werden können. GESIS ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und unterhält institutionelle und projektbezogene Kooperationen
mit diversen Universitäten. GESIS ist an wichtigen europäischen
und internationalen Studien und Projekten wie u.a. dem European Social Survey (ESS) und
der European Value Study (EVS), dem europäischen Archivverbund CESSDA und dem OECD-Projekt Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) beteiligt.
ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften
ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften ist das zentrale Servicezentrum für Fachinformationen
und Forschungsunterstützung in den Lebenswissenschaften. Es hat die weltweit größte Bibliothek der Fächerkombination Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften. Hauptziel von ZB MED ist es, die Forschenden und Studierenden in diesen
Disziplinen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dazu bietet ZB MED Literatur und Fachinformation in digitaler und gedruckter Form vor Ort und über die semantikbasierten Suchportale MEDPILOT und GREENPILOT an.
ZB MED hat mit German Medical Science (gms) ein eigenes Open-Access-Portal.
Zur dauerhaften Auffindbarkeit von Aufsätzen und Forschungsdaten vergibt es Digital-Object-Identifier
(DOI). ZB MED agiert an zwei Standorten in Köln und Bonn. Es ist eine wissenschaftliche Informationsinfrastruktureinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft und damit ein unverzichtbarer Teil des Wissenschaftsstandorts Deutschland.
Informationsplattform open-access.net Die Informationsplattform open-access.net hat das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zum Thema Open Access zu decken. Sie bündelt bislang verstreute Informationen und bereitet
diese für verschiedene Zielgruppen und Szenarien spezifisch auf. Ursula Arning, M.A. Leiterin Digitales Publizieren ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften Gleueler Str. 60 50931 Koeln arning@zbmed.de Tel. +49 (0) 221 478-5603 www.zbmed.de |