Liebe alle An den letzten OA-Tagen in Zürich endete eine Präsentation des Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken tatsächlich mit der Aussage: Wenn man den Hintergrund zu den Nationallizenzen in der Schweiz kennt, ist eine solche Aussage ziemlich dreist. Dies hat mich dazu bewogen doch einmal meine etwas andere Perspektive auf die Nationallizenzen zu schreiben: http://wisspub.net/2015/09/22/nationallizenzen-und-open-access-passen-nicht-zusammen/ Im Zusammenhang mit der hier geführten wichtigen Diskussion über „Was darf/soll OA kosten" geführt haben, kann ich mich der Meinung von Falk Reckling voll und ganz anschliessen: Offsetting-OA-Big-Deals sind noch nicht das Optimum, aber wenn man wie in der Schweiz zusehen muss, wie viele Entscheidungsträger in Bibliotheken weiterhin den Subskriptionsmodellen treu und ergeben hinterher hecheln, sind Offsetting-OA-Big-Deals tatsächlich schon ein grosser Fortschritt. freundliche Grüsse Christian Gutknecht |