Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der digitale Wandel verändert auch eine der grundlegenden Wissenschaftspraktiken: die Dokumentation und Kommunikation von Forschungsprozessen und -ergebnissen in Form Ich freue mich daher sehr, Sie auf das soeben erschienene
Diskussionspapier der Arbeitsgruppe „Wissenschaftspraxis“ aufmerksam machen zu können, in dem dieses Phänomen beschrieben wird. Es ist hervorgegangen aus einem Fachgespräch mit Vertreter*innen verschiedener wissenschaftlicher Communities. Aus einer fächerübergreifenden
Perspektive weist das Diskussionspapier auf die grundlegende Ausweitung der Publikationspraxis und die damit einhergehende Ausdifferenzierung der wissenschaftlichen Publikationsformate hin, die erhebliche Potenziale für die Stärkung und Weiterentwicklung Offener
Wissenschaft bergen. Um die Potenziale dieser Entwicklung zu nutzen, bedarf es neuer, ausdifferenzierter Regeln, Konventionen, Standards und Zuständigkeiten sowie der umfangreicheren Unterstützung des derzeit einseitig mit den Herausforderungen dieses Wandels
belasteten wissenschaftlichen Personals. Sie können das Diskussionspapier
in deutscher und
in englischer Sprache
abrufen. Gerne würden die Mitglieder*innen der Arbeitsgruppe mit der Community, mit Autor*innen und publizierenden Forscher*innen über die Thesen des Papiers ins Gespräch kommen. Als Diskussionsplattform bietet sich auch der Twitter Feed zum Papier von Peer Trilcke unter
https://twitter.com/peertrilcke/status/1371722573453606912?s=20
an. Breuer, C., Trilcke, P.(2021): Die Ausweitung der Wissenschaftspraxis des Publizierens unter den Bedingungen des digitalen Wandels, Breuer, C., Trilcke, P.(2021): Expanding academic publishing practices alongside the digital turn, Mit freundlichen Grüßen Ulrike Küsters im Auftrag der Arbeitsgruppe „Wissenschaftspraxis“ Ulrike Küsters
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