Liebe Kolleg*innen,
fast zehn Jahre lang war die von der DFG gesetzte Grenze von 2.000 EUR pro Artikel für viele Wissenschaftseinrichtungen eines der wichtigsten Instrumente, um Open-Access-Publikationskosten steuern und kontrollieren zu können.
Inzwischen stehen jedoch sowohl die Höchstsumme von 2.000 Euro als auch das Instrument der pauschalen Kostenobergrenze selbst massiv unter Druck. Gleichzeitig erhöhen große Open-Access-Verlage ihre APC-Preise.
Wie können Wissenschaftseinrichtungen darauf reagieren? Welche Möglichkeiten hat eine einzelne Einrichtung, um ihre Open-Access-Publikationskosten auch zukünftig sinnvoll steuern und ihre Budgets nachhaltig bewirtschaften zu können? Welche gemeinsamen Orientierungspunkte und Positionen sind hilfreich?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich zurzeit Open-Access-Beauftragte und Erwerbungsleitungen in vielen Einrichtungen. Die neu gegründete Fokusgruppe „Kostenkontrolle“ des Projekts open-access.network lädt dazu ein, diese Fragen gemeinsam zu diskutieren und sich sowohl über lokale Lösungsansätze als auch über gemeinsame Positionen auszutauschen.
Wir laden alle Interessierten herzlich zu einem ersten Treffen ein und freuen uns auf produktive Diskussionen.
Termin: 18. November 2021 - 9:00 Uhr
Ort (online) : https://bbb.uni-konstanz.de/b/han-3cr-ea3
Interessierte können sich auch hier auf der Mailingliste der Fokusgruppe Kostenkontrolle anmelden, um keine Neuigkeiten mehr zu verpassen.
Alle Informationen gibt es auch auf der Website zu lesen https://open-access.network/vernetzen/digitale-fokusgruppen/fokusgruppe-kostenkontrolle.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch!
Bis dahin viele Grüße
Hannah Schneider
-- Hannah Schneider Team Open Science Projektmitarbeiterin open-access.network Universität Konstanz Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) 78457 Konstanz Mail: hannah.schneider@uni-konstanz.de