Lieber Philipp, liebe Liste, danke für Deine Rückmeldung. Deine Antwort müsste und meine Untersuchungen müssten bei den nächsten Verhandlungsrunden für die Verlängerung der DEAL- bzw. Transformationsverträge Anlass sein, das
Thema technische Nachnutzbarkeit bei Wiley und Elsevier auf das Tapet zu bringen.
Ich habe mir Elsevier und Royal Society of Chemistry nochmals näher angeschaut, indem ich noch die Crossref API Antwort untersucht habe. Elsevier hinterlegt bei Crossref keine URL für das PDF, nur URLs für content-type text/xml und text/plain mit beabsichtigter Anwendung «Text-Mining».
Beispiel:
https://api.crossref.org/works/10.1016/j.molmet.2021.101184
im Abschnitt «link» nachschauen. Ruft man jedoch so eine im Abschnitt link enthaltene URL auf, erhält man nur minimale Daten, die sich für Text-Mining nicht eignen, bzw. eine Zugriffsverweigerung. Royal Society of Chemistry hinterlegt bei Crossref eine URL für das PDF, aber hat im ersten Beispiel den content-type nicht definiert, weshalb Unpaywall die nicht übernehmen
kann. https://api.unpaywall.org/v2/10.1039/c4sc02709d?email=hierMailAdresse
url_for_pdf undefiniert https://api.unpaywall.org/v2/10.1039/d1sc03026d?email=hierMailAdresse
url_for_pdf definiert Bei Nichtvorliegen einer url_for_pdf klappert unser Addendum die repository-Einträge in der Unpaywall-Antwort ab und übernimmt dann die publizierte Version von einem
Repositorium. Das funktioniert nur, wenn sich jemand bereits die Mühe gemacht hat, den Volltext in seinem institutionellen Repositorium zu hinterlegen. Dinge wie URL-Redirects oder Cookies der Verlage beherrscht es schon. Freundliche Grüsse, Martin Brändle -- Dr. Martin Brändle From:
Philipp Zumstein <philipp.zumstein@bib.uni-mannheim.de> Lieber Martin, liebe Liste, |