Lieber Herr Köhler,
mir sind dazu keine Untersuchungen bekannt, aber ich bin da auch kein Experte.
Und ja, das Erstellen und Pflegen einer Datenbibliographie ist und bleibt komplex – ich kenne keine größere Einrichtung die da etwas
annährend vollständiges aufgebaut hätte.
Vielen Dank und schöne Grüße
Gerald Jagusch
Gerald Jagusch
Leitung Abteilung Informationstechnologie, Forschung und Entwicklung
Technische Universität Darmstadt
Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Magdalenenstraße 8 (S1|20), Raum 111
64289 Darmstadt
Tel
+49 6151 16-76220
gerald.jagusch@tu-darmstadt.de
www.ulb.tu-darmstadt.de
ORCID:
0000-0001-9964-1112
Von: Koehler, Martin [mailto:martin.koehler@desy.de]
Gesendet: Mittwoch, 7. Dezember 2022 18:36
An: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
Betreff: Re: [IP-OA_Forum] Überblick über Forschungsdaten der eigenen Einrichtung gewinnen
herzlichen Dank für diese Links. Nach Stichproben scheinen mir die Datenpools/Abdekungen dieser Maschinen relativ disjunkt zu sein.
Gibt es hierzu Untersuchungen oder muss man "im Zweifel" alles selbst abgrasen und deduplizieren, wenn man einigermaßen vollständig sein will?
Das Erstellen einer (Daten) Bibliographie erscheint mir vor diesem Hintergrund -auch wenn man im ersten Schritt nur an der eigenen Einrichtung interessiert ist- unverändert komplex und aufwändig?! Oder täuscht
das?
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Dr. Martin Köhler
Head of library and documentation
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Building 01d Room O1.443
phone: +49-40-8998-1814 Notkestr. 85
fax: +49-40-8994-1814 22607 Hamburg
e-mail: Martin.Koehler@desy.de Germany
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Lieber Herr Köhler,
als „Metadatensuchmaschinen“ für Forschungsdaten
kämen mir hier in den Sinn:
·
DataCite Commons
https://commons.datacite.org/
·
OpenAIRE-Explore
https://explore.openaire.eu/
·
B2FIND,
https://b2find.eudat.eu/
In der NFDI wird auch aktuell diskutiert da zentrale Sucheinstiege zu schaffen.
Das sind aber alles keine Suchmaschinen, sondern OAI-PMH-basierte Aggregatoren.
Als echte Suchmaschine wäre Google DatasetSearch zu nennen:
·
https://datasetsearch.research.google.com
Irgendwo dazwischen liegen noch die Crawler
·
CORE
https://core.ac.uk/
·
und das kommerzielle Angebot Mendeley Data
https://data.mendeley.com/
·
und da gibt’s vermutlich noch mehr
Vielen Dank und schöne Grüße
Gerald Jagusch
Gerald Jagusch
Leitung Abteilung Informationstechnologie, Forschung und Entwicklung
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Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
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gerald.jagusch@tu-darmstadt.de
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ORCID:
0000-0001-9964-1112
bin mir nicht sicher, ob ROR hier alleine reicht. Selbst wenn bei allen ROR implementiert ist, muss man ggf erst einmal wissen welche Repos es überhaupt gibt, damit man dort suchen kann. Natürlich hilft da z.B.
re3data, ... und auch Metasuchmaschinen wie z.B. BASE aber ich bin nicht sicher wie vollständig die sind?
Richtig spannend wird es aber, wenn man auch erfassen möchte, welche Daten mit Hilfe der eigenen Maschinen (durch Nutzende) gemessen wurden und dann zum Teil nicht bei der Einrichtung, wo/mit deren Gerät die Messung
erfolgt ist abgelegt werden. Da ist dann im Allgemeinen (natürlich) keine ROR der eigenen Einrichtung drin. Gerade für die HGF als Betreiberin von Großgeräten wird das m.E. in Zukunft wichtiger werden um die Sichtbarkeit der eigenen Dienste zu erhöhen.
PS: Noch ein paar Fragen:
BASE harvested ja z.B. Zenodo, Dryad und diverse FigShare Instanzen, aber, soweit ich sehen kann z.B. nicht hepdata, inspire, BioRxiv, (...) .
Gibt es Ansätze/Erfahrungen die Suchen, die Markus unter "andere Erfahrungen" beschrieben hat mit Metasuchmaschinen wie z.B. BASE durchzuführen?
Welche anderen Metadatensuchmaschinen kämen noch in Frage? Wie vollständig sind diese? Danke
PPS: Es geht auch hier nicht um das Einsammeln und kopieren der Daten, sondern "nur" um eine Bibliographie
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Dr. Martin Köhler
Head of library and documentation
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Building 01d Room O1.443
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Lieber Markus,
- Figshare hat es in Planung (siehe current integrations: https://ror.org/community/)
Und ja, unbedingt am Donnerstag anbringen (ich werde leider nicht dabei sein können).
@lieber Herr Pfeiffenberger, siehe Antwort von Herrn Jagusch J
@lieber Paul, ja, theoretisch wäre das toll. Das müsste dann aber an die großen Repositorien größtenteils noch als Wunsch bzw. Forderung adressiert werden (wäre
eigentlich etwas für die ROR Community Advisory Group, die tagt eh am Donnerstag!), denn aktuell wird die ROR ID dort meist noch nicht unterstützt, soweit ich weiss.
Mein Pronomen ist er/ihm, als Anrede bspw. "Herr Putnings". Damit ich auch Sie richtig ansprechen kann, freue ich mich, wenn Sie mir Ihr gewünschtes Pronomen
mitteilen.
My pronoun is he/him, as formal address accordingly e.g. "Mr Putnings". In order to be able to address you with the correct gender form, I would
be pleased if you would also let me know your pronoun.
_______________________________________
Markus Putnings, Dipl. Wirt.-Inf.
Universitätsbibliothek der FAU Erlangen-Nürnberg
Technisch-naturwissenschaftliche Zweigbibliothek (TNZB) / stv. Leitung
Abt. I - Medienbearbeitung / stv. Leitung
Referat Open Access, Referat FAU University Press / Leitung
Referat Forschungsdatenmanagement / stv. Leitung
Fachreferat Informatik, Mathematik / Teilbibliothek 18: Mathematik und Informatik, Leitung
Erwin-Rommel-Str. 60, 91058 Erlangen (Büro Campus Süd / TNZB),
Universitätsstr. 4, 91054 Erlangen (Büro Alte Universitätsbibliothek)
Telefon: +49 9131 8527835
Fax: +49 9131 8527843, -8529309
vielen Dank für deine Frage. Ist das nicht ein Anwendungsfall für die ROR ID? Entweder sie wird in den Repositorien nachgewiesen oder eben in der ORCID iD der jeweiligen Forschenden. Darüber sollte es dann einer
Einrichtung möglich sein, einen umfassenenden Überblick über den Forschungsoutput der mit ihr affiliierten Personen zu gewinnen.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
diesmal eine Frage, die eher in den Bereich Open Data geht:
von unserer Univ. schwirren publizierte Forschungsdaten (FD) in Zenodo, Dryad, Figshare und fachspezifischen FD-Repositorien herum.
Ich und ein paar andere Kolleg:innen haben uns gefragt, wie wir diese wieder „einfangen“ und zentral z.B. im CRIS als Datenpublikationen nachweisen könnten.
Dort werden semi-automatisiert Artikel eigener Autor:innen aus Fachdatenbanken überprüft, ob dort „Data Availability Statements“ enthalten sind.
Und mit deren Auswertung bekommt man dann einen gewissen Überblick über diese verstreuten Forschungsdatenpublikationen, zumindest über solche, die an Artikel geknüpft
sind.
Vielleicht hat jemand ja noch ähnliche Ansätze oder sich Skripte geschrieben, um z.B. über Schnittstellen ebenfalls semi-automatisiert Abfragen direkt an FD-Repositorien
zu schicken.
Herzlichen Dank und viele Grüße
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