Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende, bitte beachten Sie das anhängende und äußerst interessante Programm des Festivals AFRIKAMERA 2018 im Kino Arsenal. Mit freundlichen Grüßen, Celia Schmidt Freie Universität Berlin FB Geschichts- und Kulturwissenschaften Kunsthistorisches Institut Abteilung Kunst Afrikas Sekretariat: Celia Schmidt, M.A. Koserstr. 20 (A 3.08), 14195 Berlin Telefon: +49-(0)30-838-55286, Fax: +49-(0)30-838-4-55286 kunstafrikas@zedat.fu-berlin.de<mailto:kunstafrikas@zedat.fu-berlin.de> AFRIKAMERA 2018 präsentiert eine Auswahl aktueller Spiel- und Dokumentarfilme aus der und über die Region. AFRIKAMERA 2018 – HORN OF AFRICA 13-18 NOV Vorab ein Hinweis: Es geht um die Neuerungen der EU-Datenschutzverordnung. Wenn Sie weiterhin unseren Newsletter erhalten wollen und mit den Nutzungsbedingungen einverstanden seid, müssen Sie nichts weiter machen. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir Sie, sich von unserem Newsletter dauerhaft abzumelden<https://afrikamera.us5.list-manage.com/unsubscribe?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=8cafb3cea1&e=2d56da2747&c=0590fa8a79>. Andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie der Nutzung zustimmen. 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In Addis Abeba wird stolz daran erinnert, dass Äthiopien als erstes afrikanisches Land das Kino einführte. Kaiser Menelik II. importierte 1897 einen Projektor, um sich einen Film über die Wunder von Jesus anzuschauen. Schon ein Jahr später öffnete in Äthiopien der erste Kinosaal nahe dem Hotel de France, von den Äthiopiern „saytan bet“ (Teufelshaus) genannt. Auch wenn trotz der frühen Ankunft der Kinokultur in Äthiopien die Zahl lokaler Kinoproduktionen im Vergleich zu beispielsweise frankophonen Ländern des Kontinents in den folgenden Jahrzehnten überschaubar blieb, hat sich am Horn von Afrika in jüngster Zeit eine lebhafte Filmszene herausgebildet. AFRIKAMERA 2018 – Horn von Afrika präsentiert eine Auswahl aktueller Spiel- und Dokumentarfilme aus der und über die Region sowie aus benachbarten ostafrikanischen Ländern wie Kenia, Uganda und Ruanda, die sich mit aktuellen Entwicklungen der Region auseinandersetzen und vom Alltag der Menschen in der kulturell diversen wie volatilen Region erzählen. Das Festival eröffnet mit THE MERCY OF THE JUNGLE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=63f399530c&e=2d56da2747>(Ruanda/Belgien/Frankreich 2018 I 13.11. I Wdh. 16.11.) von Joël Karekezi. Sergeant Xavier (Marc Zinga) und Private Faustin (Stéphane Bak) sind als Soldaten Teil einer ruandischen Armeeeinheit, die während des Zweiten Kongokriegs 1998 eine Gruppe Hutu-Rebellen aufspüren soll. Eines Nachts verlieren sie den Anschluss zu ihren Kameraden und sind im Dschungel auf sich allein gestellt. Joël Karekezi und der Darsteller Stéphane Bak werden zur Deutschlandpremiere vor Ort sein. Mit einer HOMMAGE AN IDRISSA OUEDRAOGO<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=624c65ecc3&e=2d56da2747> (14.11.) erinnert AFRIKAMERA an den im Februar dieses Jahres verstorbenen, einflussreichen burkinischen Regisseur. Gezeigt wird eine Auswahl früher Kurzfilme aus den Jahren 1981-86. In Anwesenheit von Salam Zampaligré (Burkina Faso / AFRIKAMERA Residency). In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt das Festival THANK YOU FOR THE RAIN<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=469bb03df9&e=2d56da2747> von Julia Dahr & Kisilu Musya (UK/Norwegen 2017) (14.11.) Der aufklärerische Dokumentarfilm begleitet über einen Zeitraum von fünf Jahren den Weg des kenianischen Landwirts Kisilu Musya zum Umweltaktivisten gegen den Klimawandel. Musya wird für ein Podiumsgespräch vor Ort sein. MUSIC IS OUR WEAPON<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=9352745a6d&e=2d56da2747> (Kenia/Tansania/Dänemark/Ungarn 2016) (14.11.) von Taye Balogun porträtiert die kenianische Band Sarabi und ihren Kampf für Gerechtigkeit – eine Dokumentation über die Inspirationskraft von Musik und ihr Potenzial als Waffe der Veränderung. Der sudanesische Filmemacher Hajooj Kuka verbrachte über 18 Monate in Flüchtlingscamps in der Region des Blauen Nil und den Nuba-Bergen, wo sich die Menschen vor den Antonov-Flugzeugen aus der Hauptstadt Khartum verstecken. Seine Dokumentation BEATS OF THE ANTONOV<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=ae0aec9392&e=2d56da2747>(Sudan/Südafrika 2014) (15.11.) erzählt in emotionalen Bildern, wie es Menschen gelingen kann, mit Hilfe lokaler Musiktraditionen im Bürgerkrieg zu überleben. Der Regisseur Hajooj Kuka wird zum Screening zugegen sein. BLACK JEWS, THE ROOTS OF THE OLIVE TREE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=ee536d28c1&e=2d56da2747> (Senegal/Frankreich 2016) (15.11.) ist einer von mehreren Beiträgen im Programm, die sich mit Geschichte und Gegenwart des Judentums in Subsahara-Afrika auseinandersetzen. Die Dokumentation von Laurence Gavron porträtiert die jüdische Community von Saa in Kamerun. Die Regisseurin wird für ein Filmgespräch vor Ort sein. Im Vorprogramm läuft TRANSITIONS (Äthiopien/Israel 2016) von Aäläm-Wärqe & Kobi Davidian, in dem die 18-jährige Mimi ihre Einwanderungsgeschichte von Äthiopien nach Israel rekonstruiert. RED LEAVES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=a79d6f7646&e=2d56da2747> (Äthiopien/Israel 2014) (15.11.) handelt von dem 74-jährigen Meseganio, der vor 28 Jahren von Äthiopien nach Israel floh. Nach dem Tod seiner Frau ist er gezwungen, sich mit seinen traditionellen Vorstellungen von äthiopisch-jüdischer Kultur auseinanderzusetzen. In seinem sensiblen, dokumentarisch gehaltenen Debütfilm paart der äthiopisch-israelische Regisseur Bazi Gete Motive aus Shakespeares King Lear mit Erfahrungen aus seiner eigenen Familiengeschichte. Der Regisseur ist zum Screening anwesend. Mit dem Programm HORN OF AFRICA – BEST OF SHORTS<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=9fe515bfdb&e=2d56da2747> (16.11.) präsentiert AFRIKAMERA eine Auswahl herausragender Kurzfilme aus der Region, darunter LAAN (Dschibuti 2012) von Lula Ali Ismaïl über den Alltag von drei Kindheitsfreunden in Dschibuti-Stadt. Die Regisseurin Lula Ali Ismaïl und Abraham Haile Biru, Präsident des Colours of the Nile Festival (Äthiopien), werden für ein Filmgespräch vor Ort sein. Der Festivalfreitag schließt mit einer Tragikomödie. In SHEIKH JACKSON<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=94597f9fab&e=2d56da2747>(Ägypten 2017) von Amr Salama wird der konservative Imam Scheich Khaled Hani vom plötzlichen Tod von Michael Jackson erschüttert. Erinnert an seine Jugend als leidenschaftlicher Fan des King of Pop, fällt der islamische Kleriker in eine Glaubenskrise. SUPA MODO<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=317348f3b7&e=2d56da2747> (Kenia/Deutschland 2018) (17.11.) von Likarion Wainaina ist eine Geschichte über die Kraft der Vorstellung und Gemeinschaft, die in schwierigen Zeiten zusammenrückt. Die neunjährige Jo ist unheilbar krank und liebt Actionfilme. Sie träumt davon, selbst eine Superheldin zu sein. Jos Schwester und die Bewohner ihres Heimatdorfs setzen alles daran, ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Geeignet für Zuschauer*innen ab 9 Jahren. Das Programm TUNISIA FACTORY<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=444d3fc4f3&e=2d56da2747> (Tunesien/Frankreich 2018) (17.11.) besteht aus einer Auswahl von vier 15-minütigen Kurzfilmen, die in nur fünf Wochen realisiert wurden. Neben den vier tunesischen Regisseur*innen Mariam Al Ferjani, Ismail Louati, Rafik Omrani und Anissa Daoud waren vier Filmemacher*innen aus Afghanistan, Iran und Sri Lanka an der Umsetzung beteiligt. Mit den SUDAN SHORTS<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=ecee6f7eb2&e=2d56da2747> (17.11.) stellt AFRIKAMERA eine Auswahl von einem mittellangen und zwei kurzen Filmen aus dem Sudan vor, darunter IMAN (Sudan 2017), der aktuelle Film der libanesisch-sudanesischen Regisseurin und Produzentin Mia Bittar. Unter Einbezug von Laiendarsteller*innen und basierend auf 400 Interviews, geführt in verschiedenen Regionen des Sudan, werden vier intime Geschichten über Radikalisierung und Extremismus erzählt. Mia Bittar wird als Gast zum Screening erwartet. Das Langfilmdebüt des südafrikanischen Regisseurs Michael Matthews bricht mit den Codes des Western, um subtil von der Kolonialgeschichte des Landes zu erzählen. In FIVE FINGERS FOR MARSEILLES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=45a1861d46&e=2d56da2747> (Südafrika 2017) (17.11.) kehrt Tau, ein ehemaliges Mitglied der Widerstandsbande Five Fingers, nach 20 Jahren in sein Heimatstädtchen Marseilles zurück. Statt Frieden schließen zu können, sieht Tau die Stadt von einer Gang bedroht. Widerwillig muss er erneut den Freiheitskampf aufnehmen… THE BODA BODA THIEVES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=d8e487dee3&e=2d56da2747> (Uganda/Südafrika/Kenia/Deutschland 2015) (18.11.), eine Produktion des Regiekollektivs Yes! That´s Us, spielt in der Welt der Motorradtaxis in Ugandas Hauptstadt Kampala. Erzählt wird die Geschichte des 15-jährigen Abel, der nach einem Unfall seines Vaters dessen Boda Boda übernimmt. Als er sich mit einer Gang einlässt, die für ihre Raubzüge ein Motorrad braucht, wird das Vehikel gestohlen. Abel steht vor einer wirklichen Existenzprobe. Ein neorealistisches Städteporträt Kampalas mit Referenz an Vittorio De Sicas LADRI DI BICICLETTE, voller Lebenslust. In einem Doppelfeature präsentiert AFRIKAMERA zwei aktuelle Dokumentarfilme aus Gabun und Elfenbeinküste. Während in Gabun 2016 der Präsidentschaftswahlkampf tobt, führt der junge Boxer Christ Mickala seinen persönlichen Überlebenskampf: Untertags trainiert er, nachts arbeitet er als Türsteher. Amédée Pacôme Nkoulous BOXING LIBREVILLE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=d79594a678&e=2d56da2747> (Gabun 2017) (18.11.) bietet einen intensiven Einblick in die Lebensrealitäten junger Erwachsener im heutigen westlichen Afrika. VIVRE RICHE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=5cb7a72063&e=2d56da2747> (Burkina Faso/Frankreich/Belgien 2017)von Joël Akafou porträtiert junge Männer an der Elfenbeinküste. Mithilfe des Internets umgarnen „Rolex, der Portugiese“ und seine Freunde weiße Damen, die in Afrika nach Liebe oder Sex suchen… Im Anschluss an die Filmvorführung Gespräch mit Joël Akafou. Das Festival schließt mit dem Spielfilmdebüt des äthiopischen Regisseurs Yared Zeleke. LAMB<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=491c766a83&e=2d56da2747> (Äthiopien 2015) (18.11.) zeichnet ein ungewöhnliches Porträt des neunjährigen Ephraim. Nach dem Tod der Mutter bringt ihn sein Vater zu Verwandten. Doch der Junge kann sich mit der Lebensweise der Bergbauern nur schlecht anfreunden. Trost spendet ihm sein bester Freund Chuni, ein Lamm… Der Coming-Of-Age-Film war die erste äthiopische Produktion, die beim Filmfestival in Cannes gezeigt wurde. Eine Veranstaltung von toucouleur e.V., gefördert vom Hauptstadtkulturfonds, dem Goethe-Institut, dem Auswärtigen Amt (Afrikamera Residency) und der Heinrich Böll Stiftung. Medienpartnerschaft mit taz.die tageszeitung, Zitty, der Freitag, Critic.de , Ex-Berliner, WDR Cosmo, LoNam und AfricAvenir e.V.. AFRIKAMERA 2018 HORN OF AFRICA November 13–18 KINO ARSENAL BERLIN The Horn of Africa region is best known for its armed conflicts and political, social and humanitarian crises, not so much for its cinema culture, while the cinema in the region looks back on a long tradition. Addis Ababa proudly recalls that Ethiopia was the first African country to introduce cinema. Emperor Menelik II imported a projector in 1897 to watch a movie about the miracles of Jesus. Only a year later the first cinema opened in Ethiopia near the Hotel de France, called by the Ethiopians "saytan bet" (Devil's House). Although the early arrival of cinema culture in Ethiopia has kept the number of local cinema productions relatively small compared to, for example, the continent's francophone countries over the following decades, the Horn of Africa has recently seen a brisk film scene. AFRIKAMERA 2018 - Horn of Africa presents a selection of current feature and documentary films from and about the region as well as from neighboring East African countries such as Kenya, Uganda and Rwanda, dealing with current developments in the region and the everyday lives of people in the culturally diverse and volatil region. The festival opens with THE MERCY OF THE JUNGLE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=a4acffd01c&e=2d56da2747> (Rwanda / Belgium / France 2018 I 13.11 I Repetition. 16.11.) by Joël Karekezi. Sergeant Xavier (Marc Zinga) and Private Faustin (Stéphane Bak) are soldiers in a Rwandan army unit, which is to detect a group of Hutu rebels in 1998 during the Second Congo War. One night they lose contact with their comrades and are left alone in the jungle. Joël Karekezi and the actor Stéphane Bak will be on location for the German premiere. With an HOMMAGE ON IDRISSA OUEDRAOGO<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=7c1ade3495&e=2d56da2747> (14.11.), AFRIKAMERA commemorates the influential Burkinabe director, who died in February this year. Shown is a selection of early short films from the years 1981-86. In the presence of Salam Zampaligré (Burkina Faso / AFRIKAMERA Residency). In cooperation with the Heinrich Böll Foundation, the Festival presents THANK YOU FOR THE RAIN<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=c4214b125c&e=2d56da2747> by Julia Dahr & Kisilu Musya (UK / Norway 2017) (14.11.) Over a period of five years, the enlightenment documentary follows the path of the Kenyan farmer Kisilu Musya to an environmental activists against climate change. Musya will be on site for a podium discussion. MUSIC IS OUR WEAPON<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=f803395613&e=2d56da2747> (Kenya / Tanzania / Denmark / Hungary 2016) (14.11.) by Taye Balogun portrays the Kenyan band Sarabi and their struggle for justice - a documentary about the inspirational power of music and its potential as a weapon of change. The Sudanese filmmaker Hajooj Kuka spent over 18 months in refugee camps in the Blue Nile region and the Nuba Mountains, where people hide from the Antonov aircraft of the capital Khartoum. His documentary BEATS OF THE ANTONOV<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=ec374221b3&e=2d56da2747> (Sudan / South Africa 2014) (15.11.) tells in emotional pictures how people can succeed in surviving civil war with the help of local music traditions. The director Hajooj Kuka will be present for the screening. BLACK JEWS, THE ROOTS OF THE OLIVE TREE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=5d19363cfc&e=2d56da2747> (Senegal / France 2016) (15.11.) is one of several contributions to the program dealing with the history and present of Judaism in Sub-Saharan Africa. The documentary by Laurence Gavron portrays the Jewish community of Saa in Cameroon. The director will be on location for a film talk. In the interlude, TRANSITIONS (Ethiopia / Israel 2016) by Aäläm-Wärqe & Kobi Davidian will be led, in which 18-year-old Mimi reconstructs her immigration history from Ethiopia to Israel. RED LEAVES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=3ed2630007&e=2d56da2747> (Ethiopia / Israel 2014) (15.11.) is about the 74-year-old Meseganio, who fled from Ethiopia to Israel 28 years ago. After the death of his wife, he is forced to deal with his traditional ideas of Ethiopian-Jewish culture. In his sensitive, documentary debut film, Ethiopian-Israeli director Bazi Gete combines motifs from Shakespeare's King Lear with experiences from his own family history. The director is present for the screening. With the program HORN OF AFRICA - BEST OF SHORTS<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=2bb6d2d60b&e=2d56da2747> (16.11.) AFRIKAMERA presents a selection of outstanding short films from the region, including LAAN (Djibouti 2012) by Lula Ali Ismaïl on the everyday life of three childhood friends in Djibouti city. The director Lula Ali Ismaïl and Abraham Haile Biru, president of the Colors of the Nile Festival (Ethiopia), will be on-site for a film talk. The festival Friday concludes with a tragicomedy. In SHEIKH JACKSON<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=e121e0632f&e=2d56da2747> (Egypt 2017) by Amr Salama, conservative Imam Sheikh Khaled Hani is shaken by the sudden death of Michael Jackson. Reminiscent of his youth as a passionate fan of the King of Pop, the Islamic cleric falls into a crisis of faith. SUPA MODO<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=7adf5b4527&e=2d56da2747> (Kenya / Germany 2018) (17.11.) by Likarion Wainaina is a story about the power of imagination and community that pulls together in difficult times. Nine-year-old Jo is terminally ill and loves action movies. She dreams of being a superhero herself. Jos's sister and the inhabitants of her home village are eager to fulfill her last wish. Suitable for spectators aged 9 and over. The program TUNISIA FACTORY<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=00b90f560a&e=2d56da2747> (Tunisia / France 2018) (17.11.) consists of a selection of four 15-minute short films, which were realized in just five weeks. In addition to the four Tunisian directors Mariam Al Ferjani, Ismail Louati, Rafik Omrani and Anissa Daoud, four filmmakers from Afghanistan, Iran and Sri Lanka participated in the realization. With the SUDAN SHORTS<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=26e082f865&e=2d56da2747> (17.11.), AFRIKAMERA presents a selection of medium-length and two short films from Sudan, including IMAN (Sudan 2017), the latest film by the Lebanese-Sudanese director and producer Mia Bittar. With the involvement of amateur actors and based on 400 interviews conducted in various regions of Sudan, four intimate stories about radicalization and extremism are told. Mia Bittar is expected as a guest to the screening. The feature film debut of South African director Michael Matthews breaks Western codes to subtly narrate the country's colonial history. In FIVE FINGERS FOR MARSEILLES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=d5e46419fd&e=2d56da2747> (South Africa 2017) (17.11.) Tau, a former member of the resistance band Five Fingers, returns to his home town of Marseilles after 20 years. Instead of making peace, Tau sees the city threatened by a gang. Reluctantly, he has to resume the fight for freedom ... THE BODA BODA THIEVES<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=08fcb9fd5a&e=2d56da2747> (Uganda / South Africa / Kenya / Germany 2015) (18.11.), a production of the directing collective Yes! That's Us, is playing in the world of motorcycle taxis in Uganda's capital Kampala. It tells the story of 15-year-old Abel, who takes over Boda Boda after his father's accident. When he gets involved with a gang that needs a motorcycle for their raids, the vehicle is stolen. Abel is facing a real existence test. A neo-real urban portrait of Kampala with reference to Vittorio De Sicas LADRI DI BICICLETTE, full of zest for life. In a double feature AFRIKAMERA presents two recent documentary films from Gabon and Ivory Coast. While the presidential election campaign is raging in Gabon in 2016, the young boxer Christ Mickala leads his personal struggle for survival: During the day he is doing his training – at night he works as a doorman. Amédée Pacôme Nkoulous BOXING LIBREVILLE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=432cce67f7&e=2d56da2747> (Gabon 2017) (18.11.) provides an intense insight into the realities of life of young adults in today's Western Africa. VIVRE RICHE<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=ce546edc26&e=2d56da2747> (Burkina Faso / France / Belgium 2017) by Joël Akafou portrays young men in Ivory Coast. Using the Internet, "Rolex the Portuguese" and his friends ensnare white ladies looking for love or sex in Africa ... The film screening will be foloowed by a conversation with Joël Akafou. The festival concludes with the feature film debut by Ethiopian director Yared Zeleke. LAMB<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=03d4743240&e=2d56da2747> (Ethiopia 2015) (18.11.) draws an unusual portrait of nine-year-old Ephraim. After the death of his mother, his father brings him to his relatives. But the boy can hardly make friends with the lifestyle of the mountain farmers. His best friend Chuni, a lamb, gives him comfort ... The Coming Of Age movie was the first Ethiopian production to be shown at the Cannes Film Festival. An event organized by toucouleur e.V. funded by Capital Cultural Fund, Federal Foreign Office (Afrikamera Residency), Goethe-Institut and the Heinrich Böll Foundation. Media partnership with taz.die tageszeitung, Zitty, der Freitag, Critic.de Ex-Berliner, WDR Cosmo, LoNam and AfricAvenir e.V.. KONTAKT toucouleur e.V. Dieffenbachstr.58 10967 Berlin – Deutschland Tel. +49 30 69 51 54 14 www.toucouleur.de<http://www.toucouleur.de> office@afrikamera.de<mailto:office@afrikamera.de> Festival Website: afrikamera.de<https://afrikamera.us5.list-manage.com/track/click?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=a40a1b7674&e=2d56da2747> Newsletter abbestellen<https://afrikamera.us5.list-manage.com/unsubscribe?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=8cafb3cea1&e=2d56da2747&c=0590fa8a79> unsubscribe from this list<https://afrikamera.us5.list-manage.com/unsubscribe?u=a4ffc6c15efe4fdb2c3bb85b9&id=8cafb3cea1&e=2d56da2747&c=0590fa8a79> © 2018 toucouleur e.V. 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