Von: Vera Jane Schwenk <vera.janes@gmail.com>
Liebes Institut für Philosophie,
Begleitet von der Diversity Stelle der FU Berlin, biete ich dieses Sommersemester eine Theatergruppe zum Thema Rassismus an. Am 25.04.2025 findet das erste Treffen in der Rostlaube statt.
Ich freue mich, wenn Sie unser Projekt bewerben würden und über den Verteiler an die Studierenden Ihres Fachbereichs senden würden.
Hier ist noch der Link zur Seite der Diversity Projekte, welche dieses Jahr gefördert werden:
https://www.fu-berlin.de/sites/diversity/schaufenster/foerderung/2025/index.html
Ich bedanke mich und wünsche Ihnen einen schönen Tag,
Viele Grüße,
Vera Jane Schwenk
Theater zwischen den Zeilen
Rassismus in Deutschland ist ein Thema, das uns alle betrifft. Angesichts der alarmierenden Zunahme fremdenfeindlicher Straftaten und der politischen Rhetorik ist es wichtiger denn je, sich aktiv gegen Rassismus
einzusetzen. Mit unserem Projekt „Theater zwischen den Zeilen“ möchten wir an der Freien Universität Berlin einen Raum schaffen, der Austausch und Sensibilisierung fördert.
Wir, Jana Kannenberg und Vera Jane Schwenk, sind Studentinnen der Islamwissenschaft im 6. Semester an der Freien Universität Berlin. Mit unserer Erfahrung im Film- und Theaterbereich möchten wir eine Theatergruppe
ins Leben rufen, die sich mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt. Unser Ziel ist es, Betroffene zu stärken und alle Universitätsmitglieder für Themen wie Diversity und Antidiskriminierung zu sensibilisieren.
Theater ist eine kraftvolle Kunstform, die komplexe gesellschaftliche Themen ansprechen kann, ohne eindimensional zu sein. Durch die szenische Auseinandersetzung mit Rassismus möchten wir Vorurteile abbauen und einen
Dialog anregen. Unsere Theatergruppe wird aus Universitätsmitgliedern bestehen, die unvoreingenommen an die Thematik herangehen und sich tiefgehend damit beschäftigen möchten. Dabei werden nicht nur bestehende Texte verwendet, sondern auch eigene Texte entwickelt,
die die persönliche Perspektive und die Erfahrungen der Teilnehmer widerspiegeln.
Die Proben finden einmal wöchentlich statt und bieten einen kreativen Raum für die Teilnehmer, ihre Ideen, Emotionen und Gedanken zu Rassismus und Diskriminierung durch, Sprache und darstellerische Mittel zum Leben
zu erwecken. Wir möchten uns in einer offenen und respektvollen Atmosphäre ausprobieren, damit ein lebendiger Austausch entsteht, der dazu anregt, eigene Vorurteile zu hinterfragen und die eigene Haltung zu reflektieren.
Wir planen mehrere Aufführungen an verschiedenen Orten auf dem Campus, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.
Durch unser Projekt möchten wir auf die Strukturen des Rassismus aufmerksam machen und die Universitätsgemeinschaft dazu anregen, sich mit ihren eigenen Vorurteilen auseinanderzusetzen. Wir hoffen, einen positiven
und offenen Umgang miteinander zu fördern und Awareness zu schaffen.
Eine Anmeldung kann per Mail
(vera.janes@gmail.com) geschehen, oder ihr kommt einfach zum ersten Treffen vorbei. Wir freuen uns auf euch!
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