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Fwd: Tarifverhandlungen stud. Beschäftigte drohen zu scheiterrn

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  • From: Personalrat der studentischen Beschäftigten <studentischebeschaeftigte@lists.fu-berlin.de>
  • To: PRstudB <studentischebeschaeftigte@lists.fu-berlin.de>
  • Date: Thu, 16 Jun 2011 18:06:07 +0200
  • Reply-to: prstudb@fu-berlin.de
  • Subject: Fwd: Tarifverhandlungen stud. Beschäftigte drohen zu scheiterrn

Zu Eurer Kenntnisnahme. 

Viele Grüße,
Benjamin



Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:

Von: GEW BERLIN <info@gew-berlin.de>
Datum: 16. Juni 2011 10:05:40 MESZ
Betreff:
Tarifverhandlungen stud. Beschäftigte drohen zu scheitern

Tarifverhandlungen für die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen drohen zu scheitern!

Kommt zum Aktionstreffen am
Dienstag, 21. Juni um 16:00 Uhr
in der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Raum 1001 b (Personalrat studentische Beschäftigte der TU)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
diese E-Mail richtet sich an alle unter euch, die einen Arbeitsvertrag als studentische/r Beschäftigte/r in Berliner Hochschulen haben. Da wir nicht wissen, wen von euch das aktuell betrifft, können wir diese Einladung nur an alle studentischen Mitglieder der GEW schicken. Ich bitte dafür um Verständnis.

Die Verhandlungen zum Tarifvertrag für die 6.000 studentischen Beschäftigten stehen kurz vor dem Scheitern! In der zweiten Verhandlungsrunde am 14. Juni haben sich die Hoch­schulen in den entscheidenden Punkten kein bisschen bewegt:
Die Beschäftigungsdauer von „in der Regel vier Semestern“ wollen sie weiter nicht im Tarifvertrag regeln.
Die Mindestarbeitszeit von 40 Stunden soll zwar für alle Hochschulen gelten (also auch die Fachhochschulen und künstlerischen Hochschulen). Dafür wollen sie die bisher für die Universitäten geltende Regelung „darf nicht weniger als 40 Stunden im Monat betragen“ in „soll nicht weniger als 40 Stunden im Monat betragen“ verändern. Das wäre eine Verschlechterung, da mit der „weicheren“ Soll-Regelung die 40 Stun­den ohne Begründung unterschritten werden könnten.
Strikt abgelehnt haben die Hochschulen eine Anpassung des Stundensatzes an die Ge­haltsentwicklung bei den hauptberuflich Beschäftigten.

Ihr Angebot lautet: 11,24 € ab 01. 09. 2011, fest bis mindestens 01. 09. 2014.
In den 11,24 € sei das „Weihnachtsgeld“ (Jahressonderzahlung) bereits enthalten.

Die GEW / ver.di - Tarifkommission der studentischen Beschäftigten hat anschließend bera­ten und beschlossen, dass weitere Verhandlungen nur Sinn machen, wenn die Hochschulen bereit sind, über eine schrittweise Anpassung des Stundensatzes zu verhandeln. Das war auch einer der Punkte, die in der Befragung der studentischen Beschäftigten als besonders wichtig bewertet wurden.

Seit 2001 (!) ist der jetzige Stundensatz von 10,98 € unverändert! Zuvor gab es eine dynamische Anpassung an die Gehaltsentwicklung der hauptberuflich Beschäftigten. Die wurde gestrichen.
2004 haben die Hochschulen das „Weihnachtsgeld“ ersatzlos gestrichen.

Das jetzige „Angebot“ von 11,24 € bedeutet:
Seit 2001: 2,6 Cent pro Jahr oder von 2011 bis 2014: 8, 6 Cent pro Jahr bzw. eine Erhöhung von 0,8 % pro Jahr nach 10 Jahren Stillstand. Nach 2014: völlig ungewiss.

Das ist aus Sicht der Tarifkommission nicht annehmbar.

Ein besseres Ergebnis werden wir nicht am Verhandlungstisch erzielen! Das geht nur durch eure Aktivität und euren Druck! Freiwillig geben die Hochschulen nichts.

Kommt deshalb zum Aktionstreffen am
Dienstag, 21. Juni um 16:00 Uhr in die TU Berlin (TU-Hauptgebäude,
Straße des 17. Juni 135, Raum 1001 b (Personalrat studentische Beschäftigte der TU).

Mehr zu dieser zweiten Verhandlungsrunde findet ihr in einem Tarif-Info unter
http://www.tvstud.de 
sowie unter
http://www.gew-berlin.de/tvstud.htm

Bitte gebt es auch an andere studentische Beschäftigte weiter.

Newsletter zu den Tarifverhandlungen:
Ihr könnt euch in den Newsletter eintragen unter http://www.tvstud.de

E-Mails an die Tarifkommission: tarif@tvstud.de 

Mit besten Grüßen
Matthias Jähne
GEW BERLIN, Referent
Tel. (030) 219993-59
wissenschaft@gew-berlin.de

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