Liebe Listenmitglieder, wir wünschen allen einen guten Start ins Sommersemester 2024!
Dazu möchten wir Sie auf einige Veranstaltungen und Beiträge aufmerksam machen, die Sie interessieren könnten. Veranstaltungshinweise (1) Workshop: Legasthenie und technische Hilfsmittel im Studium
Der Workshop richtet sich an Menschen mit Legasthenie, angehende und schon tätige Lehrkräfte und Eltern. Außerdem richtet sich die Veranstaltung an alle, die mehr über technische Hilfsmittel für Legasthenie erfahren möchten.
Wann: 16.05.2024, 17 Uhr
Wo: Studierenden-Service-Center der FU Berlin, Iltisstraße 4, Raum 009 Anmeldung an:
anton.tartz@fu-berlin.de
(2) Workshopangebot des Studierendenwerks Berlin im Sommersemester studierendenWERK BERLIN - Veranstaltungskalender (stw.berlin) studierendenWERK BERLIN - Mit ADHS erfolgreich studieren (stw.berlin) studierendenWERK BERLIN - Online-Schreibzeit im April (stw.berlin)
(3) HFD: University:Future Festival 2024 „Tales of Tomorrow“
Für die Hochschulen sind die Gestaltungsoptionen im Zusammenhang mit KI und digitaler Lehre gleichzeitig Chance und Herausforderung. Auf dem University: Future Festival gibt es die Gelegenheit, sich mit dem Thema
digitale Hochschule auseinanderzusetzen. Es findet unter dem Motto „Tales of Tomorrow“ vom 5. bis 7. Juni statt – online sowie auf Bühnen in Berlin, Bochum, Heilbronn, Leipzig und Nürnberg. Unter anderem konnten die Transformationsforscherin Maja Göpel und
der Bildungssoziologe Steve Fuller als Keynote-Speaker*innen gewonnen werden. Interessierte können sich jetzt anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wann: 5. – 7. Juni 2024
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Programm
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Tickets
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Think Tank Chancengerechtigkeit & Diversity Umfrage Gerne leiten wir an dieser Stelle die Umfrage eines Studierenden der Hochschule Kempten zum Thema AD(H)S im Studium weiter. Im Rahmen einer Bachelorarbeit werden Handlungsempfehlungen für Hochschulen zum Umgang
mit AD(H)S bei Studierenden erarbeitet. Die 2-minütige Umfrage kann von allen Studierenden mit und ohne AD(H)S ausgefüllt werden.
Stellen, Karriereprogramme
(1) solution worker: Kaufmännische*r Werkstudent*in, 100% remote
Gerade für Studierende mit Behinderung ist es oft schwierig, eine barrierearme, an eigene Bedarfe angepasste Arbeitsstelle zu finden. Bei vorliegendem Stellenangebot kann zu 100% remote gearbeitet werden – sogar
in der Onboarding-Phase. Gesucht wird eine Verstärkung für Projektarbeit für 10 – 15 Wochenstunden. Die Firma solution worker berät und unterstützt StartUps, Unternehmer*innen und Selbständige. Die Unternehmer*innen setzen ausweislich ihrer Website auf Inklusion
und Diversity und beantworten individuelle Fragen zu Diversity und Inklusion sowie zum Umgang mit Barrieren. (2) myAbility Talent Programm
Das Programm richtet sich an Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen bzw. neurodivergentem Hintergrund unterschiedlichen Alters, die u.a. noch studieren
oder ein Studium oder eine Promotion abgeschlossen haben. Sieben Firmen und Organisationen möchten Fachkräfte kennenlernen Wann: Ab Anfang Mai 2024 Aus den Medien
(1) ARD – Der KI-Podcast: „Kann KI Barrieren abbauen – oder schafft sie neue?
Die KI-Technologie verspricht einfachere Inklusion: Von der Bilderkennung über künstliche Stimmen bis zur Übersetzung mit Gebärden-Avataren. Aber taugen die verfügbaren Tools, was sie versprechen?“ Die Journalist*innen
Fritz Espenlaub und Marie Kilg haben mit verschiedenen Expert*innen gesprochen. Es wird deutlich, dass Technologien zu häufig als Lösung des „Problems Behinderung“ angesehen und überwiegend ohne Menschen mit Beeinträchtigungserfahrungen entwickelt werden.
Folge: Wünsche, Anforderungen und Würde der Nutzer*innen werden nicht angemessen berücksichtigt. Nicht von ungefähr wird im Zuge fortschreitender Digitalisierung die Schnittstelle von Behinderung und Technologie – Stichwort: „Technoableism“ – kritisch reflektiert.
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„Ableism, Technoableism, and Future AI“ Artikel
von Ashley Shew, (Virginia Polytechnic and State University); zugänglich über ResearchGate
(2) „andererseits“: Unter der Lupe – Filmkritik: Autismus
Autist*innen nehmen die Welt anders wahr als neurotypische Menschen. In dem Video bewerten die Autist*innen Sam und Tamara die Darstellung von Autismus in aktuellen Serien. Ihre Kommentare sollen Zuschauer*innen,
die selbst nicht autistisch sind, einen Einblick in die autistische Wahrnehmung der Welt geben. Das funktioniert – auch ohne Kenntnis der besprochenen Serien.
(3) „Diversity Yes!“: „Einbindung von Menschen mit Behinderung – Es könnte so einfach sein…“
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