Intransparenz ist ein Merkmal totalitaerer Staaten. Ich persoenlich halte es fuer widersinnig, dass hinsichtlich der Details dieses Pakts die Universitaet Goettingen Vertraulichkeit vereinbart hat (Mitteilung von Direktor Lossau an mich). Wer (und sei es auch indirekt) Steuergelder ausgibt, schuldet der Oeffentlichkeit Rechenschaft - gerade auch bei Public-Private-Partnerschaften. Diese beduerfen in besonderem Masse der Kontrolle insbesondere durch eine freie Presse. "Open Access" unterstuetzen und Geheimniskraemerei ist ein Widerspruch. Ich werde nach Erhalt eines foermlichen Bescheids pruefen, ob eine Verwaltungsgerichtsklage gegen die Universitaet Goettingen sinnvoll ist. Klaus Graf Am 11.10.07 schrieb Witt, Sabine <witt@sub.uni-goettingen.de>: > Liebe Liste, > > die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) > startet mit Unterstützung der Universität Göttingen ihr Pilotprojekt "Open > Access mit Springer Open Choice". > Die Vereinbarung mit dem Wissenschaftsverlag Springer wurde am 26. September > 2007 geschlossen. Es werden alle zur Publikation angenommenen Artikel von > Erstautoren ("corresponding authors") der Georg-August-Universität Göttingen > automatisch über Springer Open Choice publiziert. Ein solcher Zugang > ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und Studierenden weltweit, kostenfrei > auf wichtige wissenschaftliche Informationen zuzugreifen, und erhöht zugleich > die weltweite Sichtbarkeit der Göttinger Forschungsergebnisse. > > Weitere Informationen: > http://www.sub.uni-goettingen.de/ebene_1/1_oa_journals.html.de > > Mit freundlichen Grüssen > Margo Bargheer > tel. +49 551 39-91188 | fax +49 551 39-2457 bargheer@sub.uni-goettingen.de > ---------------------------- > Elektronisches Publizieren | Electronic Publishing State and University > Library Goettingen > > _______________________________________________ > Ipoa_forum mailing list > Ipoa_forum@lists.spline.inf.fu-berlin.de > http://lists.spline.inf.fu-berlin.de/mailman/listinfo/ipoa_forum >