Guten Tag Herr Reckling Vielen Dank für diesen sehr interessanten Report. Da wir uns beim SNF auch gerade mit dem Monitoring von OA beschäftigen, ein sehr wertvoller Input mit gerade zur richtigen Zeit. Beim Lesen stellten sich mir einige Fragen: * Wie hat der FWF diese Zahlen ganz grundsätzlich erhoben? Lief die Beantragung und Erfassung hauptsächlich über das auf der Website zugängliche Antragsformular? https://www.fwf.ac.at/fileadmin/files/Dokumente/Antragstellung/Referierte_Publikationen/rp_form.pdf * Wie stellen Sie sicher, dass alle mit FWF Mitteln finanzierten Publikationen identifiziert wurden? Ist es ausgeschlossen, dass APCs ausserhalb des Programms "Peer-Reviewed Publications" z.B. über Projektfördermittel bezahlt werden? * Gibt es auch die Absicht Gold OA ohne APCs zu erfassen? * Inhaltlich bin ich wirklich stark über den hohen Anteil von hybrid überrascht. Hat der FWF oder die Verlage diese Nutzung mit Informationen an die Autoren gepusht oder hat sich dies einfach aus dem normalen Publikationsverhalten ergeben? * Hinsichtlich Hybrid Price Cap von 1500 EUR, wie ist da das Handling des FWF? Werden APCs die drüber liegen (und das dürften ja eine ganze Menge sein) gar nicht mehr bezahlt oder eben nur noch bis zum Price Cap und der Rest muss vom Autor mit anderen Mittel bezahlt werden? * Gibt es auch eine Massnahme auf die Tatsache dass CC-BY zwar gegenüber 2013 stark zugenommen hat, aber immer noch nicht durchgehend angewandt wird? (in UK hört man ja von vielen OA-Leuten, dass sie da mit Autoren und Verlagen das Gespräch aufgenommen haben um die CC-BY durchsetzen) * Kann auch schon eine Einschätzung bezüglich IOP-Offesetting gemacht werden? Ich schätze es werden immer noch deutlich mehr Subskriptionsgebühren bezahlt als Hybrid-OA mit Mitteln des FWF veröffentlicht wurde? * Gibt es vielleicht auch schon einen Eindruck, wie sich die Bezahlung bei einer internationalen Mulit-Autorenschaft aus anderen Ländern verhält? Wenn ich die Bedingung richtig verstehe, reicht es wenn ein Projektmitarbeiter des FWF Autor auf dem Paper ist (muss ja nicht der corresponding Author sein). Sieht man da eine Tendenz das z.B. bei der fiktiven Situation von 9 ausländischen Autoren und einem österreichischen Autor, die Abrechnung über den österreichischen Autor läuft, „bloss" weil halt der FWF Hybrid bezahlt? * Sie sie auch über Publikationen gestolpert, wo die APC unter den verschiedenen Autoren aufgeteilt wurde? freundliche Grüsse aus der Schweiz ______________________________________ Christian Gutknecht Koordination Informationssysteme Forschungsförderung (CoSi) Schweizerischer Nationalfonds (SNF) Wildhainweg 3, Postfach 8232, CH-3001 Bern Telefon: +41 31 308 24 52 christian.gutknecht@snf.ch<mailto:christian.gutknecht@snf.ch> | www.snf.ch<http://www.snf.ch> Am 21.04.2015 um 11:53 schrieb Reckling, Falk <Falk.Reckling@fwf.ac.at<mailto:Falk.Reckling@fwf.ac.at>>: Dear All, the Austrian Science Fund (FWF) has just published a dataset (incl. a short analysis) on publication costs for Open Access spent in 2014. In addition to 2013, the dataset includes also costs for Open Access monographs and other Open Access venues. Source: http://dx.doi.org/10.6084/m9.figshare.1378610 Kind regards, Falk Reckling ___________________________________________________________________ Falk J. Reckling<http://www.fwf.ac.at/en/contact/personen/reckling_falk.html>, PhD Strategic Analysis Department Head Austrian Science Fund (FWF) Sensengasse 1 A-1090 Vienna Tel: +43-1-5056740-8861 Mobile: +43-664-5307368 Email: falk.reckling@fwf.ac.at<mailto:falk.reckling@fwf.ac.at> Twitter: FWFOpenAccess<https://twitter.com/FWFOpenAccess> _______________________________________________ ipoa-forum mailing list ipoa-forum@lists.fu-berlin.de<mailto:ipoa-forum@lists.fu-berlin.de> https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum