Lieber Herr Graf,
das hat mir ja schon mal sehr geholfen ;)
Zu Ihrer Information: das DOI-System verlangt die Existenz einer Policy, die die Löschung von Ressourcen regelt - genau dies liegt bei uns leider nicht vor.
Siehe hier: http://www.doi.org/doi_handbook/6_Policies.html
Persistence of the identified object. Just as there are legitimate, desirable, and unavoidable reasons for changing organization names, there may be equally legitimate, desirable, and unavoidable reasons for declaring that an entity identified by a DOI name is no longer available. For example, a typical publisher's policy may state that under exceptional circumstances, an item must be removed from an electronic product due to legal obligations on behalf of the publisher, owner, copyright holder or author(s); or on moral or ethical grounds if an article with an error, or with results/statements has been found inaccurate and could be potentially damaging. The DOI system provides a mechanism for managing this process: at minimum, a DOI name registrant is free to have the DOI name resolve to a response screen indicating that the identified entity is no longer available, with additional information.
Freundliche Grüße,
Gerald Langhanke
Am 10.12.2015 um 18:14 schrieb Klaus Graf:
Am 10. Dezember 2015 um 17:56 schrieb Gerald Langhanke <gerald.langhanke@ulb.tu-darmstadt.de>:
Liebe OA-Mitstreiterinnen und -streiter,
ich kämpfe gerade mit dem Ansinnen eines Doktoranden, der seine in unserem Repositorium veröffentlichte Dissertation nun wieder zurück ziehen möchte (ohne dass wirklich dringende Gründe vorliegen). Leider haben wir für diesen Fall keine klaren Regeln, wir vergeben auch "nur" URNs, keine DOIs.
Verstehe ich nicht. Alle persistent IDs (DOI, URN, Handle usw.) gelten nur für die Lebensdauer der Ressource.
KG
Unsere Rechtsabteilung ist der Meinung, dass der Urheber das Recht haben sollte auch wieder zu depublizieren - in der Konsequenz verkommt so das Repositorium zur Zwischenspeicherstation bevor der Verlagsvertrag winkt...
In einer Neufassung der Promotionsordnung soll nun darauf geachtet werden dies rechtswirksam auszuschließen.
Hatten Sie an Ihren Einrichtungen ähnlich gelagerte Fälle? Wie sind Sie mit solchen Ansinnen umgegangen? Wie könnte eine solche Formulierungs aussehen?
Dankbar für jede Information grüßt herzlich aus Darmstadt,
Gerald Langhanke
--
Dipl.-Phys. Gerald Langhanke
Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Referent für Forschungsdaten und elektronisches Publizieren
Fachreferent für Maschinenbau
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