Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unzweifelhaft hat Herr Graf recht, dass Open Access im Monographien-Bereich noch marginal ist. Daher werden Herr Mittermaier und ich uns auch sicherlich nicht schämen, weil wir ein Buch herausgebracht haben, das ohne Kosten für die Autoren nach einem Jahr
unter CC-Lizenz auf der Verlagswebsite erscheinen wird. Im Gegenteil.
Allen Mitlesenden einen schönen Abend,
Konstanze Söllner.
-- Konstanze Söllner Direktorin der Universitätsbibliothek der FAU Erlangen – Nürnberg Universitätsstraße 4 91054 Erlangen
Tel.: + 49 (0)9131 85 - 2 21 50 Fax: + 49 (0)9131 85 - 2 93 09
E-Mail: konstanze.soellner@fau.de Von: Klaus Graf [klausgraf@googlemail.com]
Gesendet: Montag, 5. Juni 2017 15:53 An: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) Betreff: Re: [IP-OA_Forum] Praxishandbuch Open Access - nicht Open Access Gibt es etwas Erbärmlicheres als ein "Praxishandbuch" Open Access, das lang und breit Finanzierungsmöglichkeiten vorstellt, bei einem kommerziellen Verlag erscheinen zu lassen, weil man die Gelder für Gold-OA nicht aufbringen kann und weil man
Probleme bei der Autoreneinwerbung befürchtet? Herr M. kann noch so wortreich seine Entscheidung schönreden, für mich ist die Causa ein desaströses Signal für den Stand von OA im Monographien-Bereich.
Klaus Graf
Am 5. Juni 2017 um 13:54 schrieb Mittermaier, Bernhard
<b.mittermaier@fz-juelich.de>:
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