Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich will auf einen Punkt eingehen, den auch Herr von Wachter anspricht: * "Zur Vermeidung von prohibitiven Preisen für Open-Access-Bücher empfehlen wir eine transparente, sich an den Anforderungen des Titels orientierende Kostendarstellung durch den Verlag für mitfinanzierende Bibliotheken." Dies präjudiziert, dass per se Bibliotheken die Bücher finanzieren, was ich für hinterfragenswert halte. Sollte dies die Absicht sein, dann müssten Mittel, die bislang von Autoren für die Druckkostenzuschüsse gezahlt werden, umgeschichtet werden. Ob das gelingt? Zudem: Was spricht gegen eine Finanzierung aus Institutsmitteln? Die Rechnungslegung der Verlage könnte ja dennoch zentral an die Bibliotheken gehen. Viele Grüße Ulrich Herb -- Dr. Ulrich Herb Saarlaendische Universitaets- und Landesbibliothek Referent für elektronisches Publizieren und Open Access, Drittmittel-Projekte http://www.sulb.uni-saarland.de/de/service/publikationsangebote/ Brief: Postfach 15 11 41, D-66041 Saarbruecken Paket: Universitaet des Saarlandes, Gebaeude B1 1, Zi. 7.07., D-66123 Saarbruecken Telefon: +49-681-302-2798 Fax: +49-681-302-792798