Hallo Frau Jobmann, besten Dank für das Feedback. Ich finde die Empfehlungen sehr hilfreich, auch, weil sie die Diskussion anregen. Mein Eindruck ist allerdings, dass sie in der derzeitigen Form etwas auf die Kooperation mit kommerziellen Verlagen fokussieren. Dieser Fokus findet sich in der Praxis (s. die Einwände/Fragen Frau Vielers, Herrn von Wachters und meiner Person) aber nicht so sehr. Vielleicht ist dieser Kommentar etwas geschmäcklerisch, vielleicht sind die Empfehlungen aber auch nicht ganz ausgewogen. Viele Grüße Ulrich Herb ----- Am 8. Aug 2018 um 10:19 schrieb Alexandra Jobmann alexandra.jobmann@uni-bielefeld.de: Liebe Frau Vieler, liebe Kolleginnen und Kollegen, unsere bisherigen Gespräche mit Verlagen im Rahmen der Open-Access-Transformation haben gezeigt, dass das Thema "zusätzlicher Verkauf von Print-Exemplaren" immer eine Rolle spielt. Die Verlage wollen sich diese Möglichkeit weiterhin vorbehalten, daher ist die Integration einer ISBN in die Metadaten nur logisch. Für e-only reicht eine DOI, da haben Sie natürlich recht, aber so weit ist die Verlags- und auch die Wissenschaftswelt noch nicht. Lieber Herr von Wachter, lieber Herr Herb, Ihnen vielen Dank für das Feedback, das wir sehr gerne aufnehmen und in die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards einfließen lassen. Mit vielen Grüßen aus Bielefeld Alexandra Jobmann Am 08.08.2018 um 09:04 schrieb Vieler, Astrid: > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > > wir haben hier in Leipzig eben diskutiert, ob ein digitales Buch, das OA publiziert wird, eine ISBN benötigt. Uns ist bei e-only Büchern kein Grund eingefallen. Nun taucht die ISBN in den Empfehlungen auf. Was ist hier der Vorteil? Für die eindeutige Identifizierung des digitalen Objekts ist ja die DOI vollkommen ausreichend. > Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass eine ISBN dann sinnvoll sein kann, wenn es eine über den Buchhandel vertriebene Printversion gibt oder geben soll. Aber wenn das nicht geplant ist und ein Titel e-only erscheint? Oder gibt es noch andere Gründe? > > Fragende Grüße, > Astrid Vieler > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Alexandra Jobmann [mailto:alexandra.jobmann@uni-bielefeld.de] > Gesendet: Dienstag, 7. August 2018 11:18 > An: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) > Betreff: [IP-OA_Forum] Empfehlungen zu Qualitätsstandards für die Open-Access-Stellung von Büchern jetzt auf den Seiten von KU > > **** Doppelempfang bitte ich zu entschuldigen **** > > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > > weil unser Webserver immer noch down ist, haben die Kolleg_innen von > Knowledge Unlatched ausgeholfen und die "Empfehlungen zu > Qualitätsstandards für die Open-Access-Stellung von Büchern" auch auf > ihren Webseiten zur Verfügung gestellt. Sie finden Sie unter diesem > Link: http://www.knowledgeunlatched.org/2018/08/quality-standards/ am > linken Rand. > > Wir bitten die Umstände zu entschuldigen. > > Viele Grüße > Alexandra Jobmann > -- Alexandra Jobmann National Contact Point Open Access OA2020-DE Bielefeld University - Library Universitätsstr. 25 - 33615 Bielefeld Tel: +49 (0) 521/106-2546 Mail: alexandra.jobmann@uni-bielefeld.de Twitter: @oa2020de Facebook: https://www.facebook.com/oa2020de/ ORCID: http://orcid.org/0000-0001-6464-4583 _______________________________________________ ipoa-forum mailing list ipoa-forum@lists.fu-berlin.de https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum Liste verlassen: https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum#options -- Dr. Ulrich Herb Saarlaendische Universitaets- und Landesbibliothek Referent für elektronisches Publizieren und Open Access, Drittmittel-Projekte http://www.sulb.uni-saarland.de/de/service/publikationsangebote/ Brief: Postfach 15 11 41, D-66041 Saarbruecken Paket: Universitaet des Saarlandes, Gebaeude B1 1, Zi. 7.07., D-66123 Saarbruecken Telefon: +49-681-302-2798 Fax: +49-681-302-792798