Liebe Kolleginnen und Kollegen, Lieber Herr Putnings, wir hatten am Forschungszentrum Jülich dieses Jahr im Rahmen der Open Access Week eine Informationsveranstaltung und Webinare zum Thema „predatory publishers“. Inhaltlich haben wir die mediale Debatte aufgreifend verschiedene Hintergrundthemen behandelt (z.B. predatory = fake science?, warum ist es für Wissenschaftler gefährlich predatory zu publizieren & warum passiert es trotzdem) und Gastredner eingeladen, die aus erster Hand Erfahrungen beisteuern konnten. Unsere Ziele waren a) ein Bewusstsein für die Fälle zu schaffen, die zu unwissentlichen Veröffentlichungen in „predatory Journals“ bzw. zur Teilnahme an „predatory Konferenzen“ führen können und b) geeignete Informationen bereitzustellen, die die Erkennung solcher Angebote erleichtern aber auch was zu tun ist, wenn man reingefallen ist. Dabei haben wir versucht, das Thema unaufgeregt darzustellen und dazu positive Informationsquellen wie das DOAJ oder Checklisten auf unseren Informationsseiten in den Fokus gestellt (Beall’s Liste z.B. haben wir tatsächlich nur am Rande erwähnt). Soviel kann ich zumindest in aller Kürze zum theoretischen Teil beisteuern. Spannend wäre natürlich die Kombination mit bibliometrischen Aspekten, hat da jemand schon konkretere Gedanken? Beste Grüße, Martin Wintermeier Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek / Central Library 52425 Jülich Tel: ++49-2461-616123 E-Mail: m.wintermeier@fz-juelich.de Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Sitz der Gesellschaft: Jülich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düren Nr. HR B 3498 Vorsitzender des Aufsichtsrats: MinDir Dr. Karl Eugen Huthmacher Geschaeftsführung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt (Vorsitzender), Karsten Beneke (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr.-Ing. Harald Bolt, Prof. Dr. Sebastian M. Schmidt Von: Putnings, Markus [mailto:markus.putnings@fau.de] Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich will zusammen mit dem Open Access-Beauftragten unserer Universität in einigen Monaten einen Workshop zu Predatory Publisher / Raubverleger und Scheinkonferenzen anbieten, u. a. für das Graduiertenzentrum. Ich mache mir gerade Gedanken über die Struktur (z. B. Beall´s Kriterien, verschiedene Initiativen wie think.check.submit oder think.check.attend oder unsere eigene Informationsseite, DOAJ, bibliometrische Indikatoren, die oa2020-de Übersicht etc.), die möglichen aktivierenden Übungen und den theoretischen Teilen bzw. Quellen hierzu. Hat denn irgendjemand schon einen entsprechenden Kurs, Workshop o.ä. im Schulungsangebot? Falls ja und ich ihn einsehen dürfte, gerne zusenden bzw. Kontakt herstellen. Vielen herzlichen Dank und freundliche Grüße Markus Putnings *********************************************************************** Dipl. Wirt.-Inf. Markus Putnings Stv. Leiter der Technisch-naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek Stv. Leiter der Abteilung I : Medienbearbeitung, Open Access, FID Fachreferent für Informatik und Mathematik Leiter des Referats Open Access und FAU University Press Stellvertreter des Referats Forschungsdatenmanagement Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg Technisch-naturwissenschaftliche Zweigbibliothek Erwin-Rommel-Str. 60 91058 Erlangen Tel.: +49 (0)9131 85-2 78 35 (Vorm.), -2 47 97 (Nachm.) Fax: +49 (0)9131 85-27843 E-Mail: Markus.Putnings@fau.de |
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