danke, Frau Oberlaender fuer die Korrektur.Die aus meiner Sicht zuverlaessigste Methode, die 'wiss.Qualitaet' einer Zeitschrift zu messen, ist, wenn KollegInnen aus dem entsprechenden Fach die erschienenen Artikel lesen, und als in Listen aufnahmewuerdig erachten, -- und diese Entscheidung mit ihrem Namen verknuepfen, d.h. andere Kollegen moegen gern zu anderen Ergebnissen kommen.
Die Idee, formale Zitations-Masse, auch noch gemittelt ueber alle Artikel, zu nehmen, ist schon lange ad absurdum gefuehrt, bzw. kann leicht unterlaufen werden, und man kann journals designen (bzw. finden), die eine Menge leicht erkennbaren Quatsch enthalten, und trotzdem als 'werthaltig' aufgenommen werden. Schliesslich ist das Zitationsmasse unterlaufen nicht die einzige Schwachstelle. http://www.isn-oldenburg.de/~hilf/vortraege/london03/report2EPS.pdf Report on the IUPAP Workshop on Scientific Misconduct and the role of Physics Journals in its Investigation and Prevention; London, UK; December 2003
Klarerweise werden bei einer inhaltlichen Pruefung Journale am besten abschneiden, wo die Herausgeber als ausgewiesene Fachwissenschaftler selbst die Artikel gelesen und verstanden haben und sie einordnen koennen, eben wie z.B. FQS oder seos. Wir sind gespannt, ab wann wir OA2020 nicht vmehr als OA2003 bezeichnen muessen.
Da es Abend ist, lohnt es, den Links (z.B. zu Sokal, 1995 http://www.physics.nyu.edu/sokal/transgress_v2/transgress_v2_singlefile.html) zu folgen im DER SPIEGEL Artikel 'Forscher narren Fachzeitschrift mit Quatsch-Studie' http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/penis-schuld-am-klimawandel-forscher-narren-fachmagazin-a-1148845.html
E. R. Hilf ..........................,> Nur um eine kleine Verwirrung aufzulösen:
Diese neue Übersicht über die diskutiert wird, kommt von der OA2020
Initiative, Was hat mit der Informationsplattform open-Access.net nichts zu tun. Wir listen dort schon immer fachspezifisch sortiert OA-Zeitschriften, die Expert/innen des jeweiligen Faches für besonders relevant erachten. Selbstverständlich listen wir auch FQS!
Herzliche Grüße, Anja OberländerAm 30.10.2018 um 14:38 schrieb Eberhard R. Hilf via InetBib <inetbib@inetbib.de>: Liebe Frau Jobmann, wir verlinken Ihre Liste, wenn in Ihnen auch Eigeninitiativen-Zeitschriften, die etabliert sind, und OA, gelistet sind, wie z.B. FQS http://www.eproceedings.org/ Es sind diese streng rezensierten und scharf editierten OA-Publikationsorgane, die von Wissenschaftlern selbst betrieben werden, die bei dem unabhaengigen Open-access,net besonders in den Blick genommen und befoerdert werden sollten. Sich den Kriterien der kommerziellen Verlage (Eigeninteresse) hinzugeben bei der Auswahl ist zu wenig. Mit freundlichen Gruessen Eberhard Hilf ................................................. Eberhard R. Hilf, Prof.i.R. Dr. Dr. Geschaeftsfuehrer (CEO) Institute for Science Networking Oldenburg GmbH (ISN) an der Carl von Ossietzky Universitaet Ammerlaender Heerstr.121, D-26129 Oldenburg ISN: http://www.isn-oldenburg.de contact: hilf@isn-oldenburg.de Tel.: +49-441-798-2884/3465 ................ http://isn-oldenburg.de/~hilf https://www.researchgate.net/profile/Eberhard_R_Hilf/ Scientific Author-Identification: ORCID-ID: 0000-0002-5910-3819 ......................... Produkte des ISN: http://www.isn-oldenburg.de/en/products/ :: Konferenzmanagement :: automatische Fachklassifikation von wiss. Dokumenten :: Management wiss. Information (Open Access, Metadaten)) .........................Wir haben die Internationale Open-Access-Woche und den Artikel in der Süddeutschen Zeitung zum Thema Predatory Publishing(https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-hochschulen-reagieren-auf-pseudojournale-1.416 7118) zum Anlass genommen und ein neues Feature auf unserer Homepage installiert: Ab sofort gibt es unter der Kategorie Ressourcen eine Übersicht mit ca. 700 häufig zitierten Open-Access-Fachzeitschriften aus allen wissenschaftlichen Disziplinen. Ziel dieser Übersicht ist es, etablierte und relevante Open-Access-Zeitschriften für Forscher_innen sichtbar zu machen und ihre Auffindbarkeit zu erhöhen. Auf diese Weise unterstützen wir die Forscher_innen dabei, geeignete und einflussreiche Open-Access-Zeitschriften aus ihrer Disziplin für das Einreichen ihres Manuskripts auszuwählen. Wir empfehlen außerdem wissenschaftlichen Bibliotheken, die einen Publikationsfond betreiben und/oder ihre Wissenschaftler_innen über Open Access informieren, die Liste der "Meist-zitierten Open-Access-Zeitschriften" auf ihrer Homepage zu verlinken. https://oa2020-de.org/pages/frequentlycitedoajournals/ Mit vielen Grüßen aus Bielefeld Alexandra Jobmann -- Alexandra Jobmann National Contact Point Open Access OA2020-DE Bielefeld University - Library Universitätsstr. 25 - 33615 Bielefeld Tel: +49 (0) 521/106-2546 Mail: alexandra.jobmann@uni-bielefeld.de Twitter: @oa2020de ORCID: http://orcid.org/0000-0001-6464-4583