Liebe Kolleg:innen, ich freue mich über die vielen Stellenausschreibungen rund um Open Access, auf die in letzter Zeit auf dieser Liste hingewiesen wurde. Hinter ihnen stehen erfolgreiche Projektanträge ebenso wie steigendes institutionelles Engagement. Viel Erfolg bei der Stellenbesetzung und dann in der Arbeit! Mein eigenes Anliegen ist heute aber ein anderes: Ich bin so frei, auf die gestern in 027.7 erschienene Publikation hinzuweisen, in der ich mich mit datenbasiert mit einigen Mythen auseinandersetze, die sich rund um Transformationsverträge ranken. Abstract: Transformationsverträge ermöglichen den lesenden Zugriff auf Zeitschriften und regeln gleichzeitig das Open-Access-Publizieren in ihnen. Mit Transformationsverträgen verbinden sich Hoffnungen, zum Beispiel auf eine Transformation des Publikationswesens, ebenso wie Befürchtungen, zum Beispiel dass andere Verlage durch Transformationsverträge ungebührlich benachteiligt werden. Zur Untersuchung solcher Fragestellungen wurde der Publikationsoutput von Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Im Ergebnis werden keine negativen Auswirkungen durch Transformationsverträge festgestellt, allerdings erfüllen sich bislang auch die Hoffnungen auf substantielle Transformationsschritte nicht. http://dx.doi.org/10.21428/1bfadeb6.d80f0652 Herzlichen Gruß Bernhard Mittermaier ########################################### Dr. Bernhard Mittermaier
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