Lieber Markus, liebe Liste,tiefergehende Erfahrungen habe ich nicht, aber bei EU-Anträgen wird über die Drittmittelstelle bei uns nach OA-Publikationskosten nachgefragt. Dabei wird an uns eine Liste von potentiell interessanten Zeitschriften zum Publizieren geschickt und für diese prüfen wir die Möglichkeiten für Gold, Grün bzw. auch ob bereits über OA-Publish-and-Read-Vertrag abgedeckt ist. Eine weitere Kalkulation mit geschätzten Publikationszahlen mache ich aber nicht, sondern übergebe an der Stelle wieder an die Antragsteller bzw. an die Drittmittelstelle, welche auch weitere Unterstützung bei der Budgetierung insgesamt bei solchen Projekte anbietet.
Rückmeldungen von der Begutachtungsphase oder Forschungsförderer zu dem Punkten habe ich bisher noch keine mitbekommen. Bei anderen Drittmittelförderer gab es bei uns bisher noch keine Anfragen diesbezüglich.
Mit besten Grüßen, Philipp Zumstein Am 28.01.2022 um 11:45 schrieb Putnings, Markus:
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,unser Referat Open Access wird künftig in die Drittmittelberatung bei Antragstellung enger eingebunden, konkret zur Beratung hinsichtlich der nötigen Open Access Mittel im Projekt.Hat jemand ggf. schon tiefergehende Erfahrungen in dem Bereich und stände für einen Austausch bereit?Mein üblicher Ansatz wäre: prüfen, in welchen Zeitschriften der Fachbereich wie oft p.a. üblicherweise publiziert und was dort die Open-Access-APCs sind. Die Kosten dann multipliziert mal Zahl geplanter Artikel.In der Praxis kann das aber v.a. bei großen (Verbund-)Projekten wie SFBs, GRKs, etc. doch relativ komplex werden:Stehen die Zahl Personen überhaupt schon fest, und deren präferierte Zeitschriften etc. Oder legen einzelne Personen dominant fest, wo publiziert wird. Wie lässt sich bei längeren Projektlaufzeiten der Output pro Jahr prognostizieren. Soll man vorsichtig eher mit hochpreisigen APCs/Journals und mehr Artikeln rechnen. Oder wie kritisch prüfen und kürzen dann die jeweiligen Förderer. Und wie ausführlich sollen entsprechende Überlegungen bzw. Kalkulationen im Antrag dargelegt werden. Nimmt man ⌀ Kosten und listet eher vage mögliche Journals oder konkrete Kosten pro Journal. Etc.Ich habe jetzt eine Art Informationsblatt für die/den Antragsteller/-in gebastelt, wäre aber wie gesagt froh, wenn ich mit jm. sprechen könnte, der schon mehr Erfahrung hat, ob das alles so Sinn ergibt.Mit besten Grüßen Markus Putnings***Mein Pronomen ist er/ihm, als Anrede bspw. "Herr Putnings". Damit ich auch Sie richtig ansprechen kann, freue ich mich, wenn Sie mir Ihr gewünschtes Pronomen mitteilen. My pronoun is he/him, as formal address accordingly e.g. "Mr Putnings". In order to be able to address you with the correct gender form, I would be pleased if you would also let me know your pronoun._______________________________________ Markus Putnings, Dipl. Wirt.-Inf. Universitätsbibliothek der FAU Erlangen-Nürnberg Technisch-naturwissenschaftliche Zweigbibliothek (TNZB) / stv. Leitung Abt. I - Medienbearbeitung / stv. Leitung Referat Open Access, Referat FAU University Press / Leitung Referat Forschungsdatenmanagement / stv. Leitung Fachreferat Informatik, Mathematik / Teilbibliothek 18: Mathematik und Informatik, Leitung Erwin-Rommel-Str. 60, 91058 Erlangen (Büro Campus Süd / TNZB), Universitätsstr. 4, 91054 Erlangen (Büro Alte Universitätsbibliothek) Telefon: +49 9131 8527835 Fax: +49 9131 8527843, -8529309 E-Mail: <mailto:markus.putnings@fau.de> markus.putnings@fau.de | <https://www.ub.fau.de/> https://www.ub.fau.de_______________________________________________ ipoa-forum mailing list ipoa-forum@lists.fu-berlin.de https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum Liste verlassen: https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ipoa-forum#options
-- Dr. Philipp ZumsteinPublikationsservices und Forschungsunterstützung | Fachreferat Mathematik und Informatik | Open-Access-Beauftragter
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