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Re: [IP-OA_Forum] Selbstarchivieren

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  • From: "Eberhard R. Hilf" <hilf@isn-oldenburg.de>
  • To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Date: Thu, 31 Oct 2013 18:08:49 +0100 (CET)
  • Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] Selbstarchivieren

Lieber Herr Pfeiffenberger,
um Gottes willen! Das w?rde die Liste der Duplikate (mit leicht
unterschiedlichen Metadaten, die werden sicher ?berall /etwas/ anders
gehandhabt) ins Unermessliche treiben.
In der Tat: den Archivar bringt sein interner Kampf mit den Metadaten von vielen Duplikaten an verschiedenen Orten in den Wahnsinn, solange er weiter den Kontakt mit dem Autor scheut.
Aber der Autor -und um die geht es ja wohl primaer, haette den Gewinn:
- mehr gelesen werden; eindeutige Zuordnung Autor-Dokument durch Registries wie authorclaim.org. Metadaten sind ja mehr dazu da, ein Dokument zu finden, solange die Suchmaschinen das nicht tun, und bei OA Dokumenten tun sie das. Also: multiples Speichern von Dokumenten (wie es Odlyzko schon 1996 gefordert hat) kostet nichts, erleichtert das Finden, entspannt die Archivare. Und der Autor identifziert und autorisiert die Duplikate,
jedenfalls in den genuegend schnellebigen Wissenschaften..
E. R. Hilf


On Wed, 30 Oct 2013, Hans Pfeiffenberger wrote:


Am 30.10.13 09:29, schrieb Eberhard R. Hilf:
Eberhard R. Hilf (Gast) antwortete am 2013/10/30 09:25:
Herr Seitenbrecher spricht den Kern der schütteren Akzeptanz von OA an: Wissenschaftler wechseln (und sollen wechseln) ihre Institution während ihres Berufslebens. Sie brauchen EIN Archiv ihrer Dokumente, zum leichten Zugreifen, zum Nachweis, für Bewerbungen.
na ja, realistisch gesehen reicht (leider?) immer noch eine Liste von Zitaten
Das würde aber bedeuten, dass die OA-Institutional Repositories ihre Policy ändern müssen -anpassen an den wirklichen Bedarf -: die Arbeiten der Publikationslisten ihrer Institutionsangehörigen OA-archivieren, also den Personen einen Dienst bieten, nicht der Institution zum Nachweis ihrer Tätigkeiten. Und: die dadurch eventuelle Mehrfach-Archivierung an verschiedenen Hochschulen kann ja nur fü die Leser förderlich sein.
um Gottes willen! Das würde die Liste der Duplikate (mit leicht unterschiedlichen Metadaten, die werden sicher überall /etwas/ anders gehandhabt) ins Unermessliche treiben. Die Disambiguation schafft dann wahrscheinlich nur Google Scholar ...
Wir sind doch nicht mehr im Print-Zeitalter.
In der Tat, wir brauchen keine 300 Print-Kopien einer Diss mehr abliefern, nur damit sie in ebenso vielen Kellern landen ;-))

Alledings ist Herrn v. Wachter's Lösung i.A. von den Verlegern verboten: Die üblichen "Grün-Erlaubnisse" der Verlage gestatten es, Postprints auf den persönlichen Homepage oder *bei der Institution* abzulegen. Die Verlage schliessen wohl bewusst disciplinary reps aus - und sehen solche Probleme wie hier sicher nicht ungern (ich höre schon ein "haben wir doch immer gesagt")

beste Grüsse

Hans Pfeiffenberger

On Wed, 30 Oct 2013, Daniel v. Wachter wrote:

Freut mich, daß das zur Sprache kommt. Als Autor ging es mir ähnlich.
Meine ersten Texte habe ich noch in einem institutionellen Repositorium
archiviert. Als ich die Universität wechselte, erfuhr ich, daß ich nun
nichts mehr in diesem Repositorium ablegen dürfe. Das hieß für mich, daß für mich institutionelle Repositorien unbrauchbar sind, denn da muß man ja alle paar Jahre das Repositorium wechseln. Seitdem lege ich alles in
einem Fachrepositorium (http://sammelpunkt.philo.at) ab.

Die Antwort wäre demnach: Es ist egal, welches Repositorium Sie
verwenden. Etwas praktischer ist es, ein Fachrepositorium zu verwenden,
denn das dürfen Sie nicht nur so lange verwenden, wie Sie an der
betreffenden Institution sind. (Oder gibt es ein für alle Autoren
zugängliches Repositorium?) Außerdem empfiehlt es sich, auf der eigenen
Internetseite eine Liste seiner Veröffentlichungen zu pflegen.

Gruß, Daniel von Wachter

Am 29.10.2013 20:52, schrieb Klaus Graf:

Hat jemand eine Idee, was ich da

http://archiv.twoday.net/stories/528987964/#528988461

antworten soll?

Klaus Graf


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