> ein paar weitere Möglichkeiten kennen gelernt. Ich fände es wichtig, dass das Thema weiter auf der Agenda bleibt oder eher noch fokussiert wird, nachdem sich bei den OA-Zeitschriftenpublikationen schon einiges verändert hat. Ja, das ist wichtig. Ich bin zuversichtlich, daß sich bald genug Verlage finden werden, die bei einer Buchherstellung CC-By erlauben. Wenn keine Deutschen, dann eben USAner: https://www.createspace.com/pub/l/diy_de.do https://www1.lightningsource.com/international/index.aspx?loc=de Das Hindernis bei Büchern – wie ähnlich auch bei Zeitschriften – ist in den Köpfen der Wissenschaftler: Sie tun so, als wäre eine Veröffentlichung bei einem herkömmlichen Verlag ein Qualitätsbeweis. Wichtig für die Entwicklung von OA bei Büchern sind Rezensions- und Bewertungsportale sowie Reihen mit Herausgebern oder andere Qualitätsprüfungen. Übrigens ist für manche wissenschaftlichen Bücher auch Epub ein geeignetes Format. Neulich mußte ich ein Buch des größten englischen Wissenschaftsverlages lesen, das so kleine Schrift und bandwurmlange Zeilen (während im professionellen Textsatz 60 bis 65 Zeichen als Maximum gelten) hatte, daß ich es lieber auf einem Bildschirm oder einem Ebuchlesegerät gelesen hätte. Wenn ich schon ein Papierbuch habe, dann soll es ordentlich gesetzt und mit Harteinband sein. Die bisher in der Wissenschaft üblichen teuren, aber billigst hergestellten Bücher, werden hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. Daniel von Wachter -- Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter http://von-wachter.de Direktor, Internationale Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein, Im Schwibboga 7, FL-9487 Bendern.