Liebe Liste, ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass
Knowledge Exchange (KE) den Artikel „Monitoring agreements with Open Access elements: why article level metadata is important“ veröffentlicht hat. Wenn Sie sich mit dem Monitoring von Open-Access-Publikationen oder von Kostendaten für Open-Access-Publikationen auf nationaler oder institutioneller Ebene beschäftigen, kann dies ein interessanter Artikel für
Sie sein. Die KE Task&Finish-Gruppe „Monitoring Open Access (OA)“ hat Untersuchungen zu Verträgen mit OA-Elementen (z.B. Verträge mit APC-Rabatten, Offsetting-Verträge, Read-and-Publish-Verträge) durchgeführt, die zwischen
2016 und Anfang 2019 zwischen Konsortien aus KE-Ländern und großen Verlagen geschlossen wurden. Auf der Grundlage von Empfehlungen von KE und ESAC wurden
Verträge mit Open-Access-Elementen daraufhin geprüft, welche Metadaten Konsortien auf Artikelebene von Verlagen anfordern und welche Metadaten Verlage an Konsortien liefern. Da Forschungsförderer, die Plan S unterzeichnet haben, bis 2021 einen vollständigen Übergang zu Open Access verlangen, wird die Bereitstellung von Metadaten auf Artikelebene entscheidend, um zu prüfen, ob Verlage
die Plan-S-Anforderungen für transformative Verträge einhalten. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass:
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nicht alle Konsortialverträge die Metadaten auf Artikelebene einforderten wie von KE und ESAC empfohlen.
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keiner der Verlage alle Metadaten zur Verfügung stellte, die die Konsortien angefordert hatten.
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die Verlage nicht die gleichen Metadaten in allen Ländern zur Verfügung stellten. Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen:
https://insights.uksg.org/articles/10.1629/uksg.489/. Mehr über die Arbeit von Knowledge Exchange zum Monitoring von Open Access erfahren Sie hier:
http://www.knowledge-exchange.info/event/oa-monitoring Ich hoffe, dass der Artikel neue Erkenntnisse liefert und gemeinsames Handeln erleichtert. Ich freue mich, wenn Sie den Artikel an Interessierte weiterleiten. Herzliche Grüße, Juliane Kant Die Knowledge Exchange-Partner sind sechs wichtige nationale Organisationen in Europa, die sich mit der Entwicklung von Infrastruktur und Diensten zur Nutzung digitaler Technologien beschäftigen, um Hochschulbildung und Forschung zu verbessern:
CSC in Finnland, CNRS in Frankreich, Danish
Agency for Science and Higher Education in Dänemark, DFG in Deutschland, Jisc in Großbritannien und SURF in
den Niederlanden. Dr. Juliane Kant Scientific Library Services and Information Systems Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) German Research Foundation Kennedyallee 40 53175 Bonn Tel. +49 (228) 885-2009 Fax +49 (228) 885-713309 juliane.kant@dfg.de www.dfg.de |