Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe von Bilingual Publishing mittlerweile eine Antwort zum Thema Qualitätssicherung erhalten (s. u.). Beste Grüße und vielen Dank
für die zahlreichen Rückmeldungen! Evgenia Grishina Dear Evgenia, Thanks for your contact, Here is the collection information in the Singapore Library: I would like to explain that our Journal of Psychological Research is a new journal created by the Singapore Bilingual Publishing House, the company
focusing on publishing for more than 20 years. Since JPR is still very young, it has not been included by DOAJ However, we are currently preparing to apply to enter Scopus and DAOJ. Looking forward to your further contact ----------------------------------------- Best regards, Journal of Psychological Research(JPR) Editorial Office Bilingual Publishing CO. Von: Schulz, Steffi <Steffi.Schulz@helmholtz-hzi.de>
Liebe Frau Schmidt, Bealls List ist natürlich kein Kriterium, nur ein zu prüfendes mögliches Indiz für eine möglicherweise fragwürdige Qualität. Laut DFG-Kodex für Gute Wissenschaftliche Praxis obliegt die Wahl des Publikationsorgans natürlich primär dem Autoren (Leitlinie 15).
Allerdings haben auch Institutionen die Verantwortung ihre Institutsangehörigen zu schützen. In solch einem Fall sollte wirklich mit den Autoren Kontakt aufgenommen werden.
Falls sich ein Publisher als Predatory Publisher herausstellen würde, wäre es sicherlich nicht sehr gut, wenn eine renommierte Universität/
Hochschule oder Forschungseinrichtung aufgrund einer Publikation in Verbindung mit jenen gebracht werden würde (sei die Publikationsgebühr noch so gering). PS: OMICs wirbt beispielsweise bei all ihren gegenwärtigen und zukünftigen Veranstaltungen langfristig
damit, falls ein Institutsangehöriger mal bei einer Konferenz in der Vergangenheit war (und setzen als Fußnote, dass sich alle früheren Teilnehmer mit deren Teilnahme damit einverstanden erklären). Konsequenzen und Risiken für die Publizierenden und deren Institutionen
haben Lalu et al. zusammengefasst
und geben Vorschläge, wie Institutionen dem "Predatory Publishing" begegnen können: Lalu, M.M. et al.: How stakeholders can respond to the rise of predatory journals. - In:
Nat Hum Behav 1, (2017) doi:
10.1038/s41562-017-0257-4 >Möglicherweise ist es notwendig, zu ergänzen, dass zur Definition von OA für mich eine freie Lizenzierung gehört, so dass >man sich für LZA und Indexierung nicht auf das Journal verlassen muss. Also auf Langzeitarchivierung bzw. langfristige Verfügbarkeit sollte sich eine Institution schon verlassen können – denn wie häufig werden fragwürdige Journals
wieder eingestampft und die Publikation auf deren Website ist nicht mehr erreichbar. Mit freundlichen Grüßen/ Best regards S. Schulz
HZI-Bibliothek/ HZI library Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Inhoffenstr. 7 D-38124 Braunschweig (Das HZI/ The HZI > Bibliothek/ Library:
https://www.helmholtz-hzi.de/de/das_hzi/bibliothek/)
= Bibliotheksportal/ library portal:
https://helmholtz-hzi.bibliotheca-open.de/
Von: Nora Schmidt <schmidt-nora@mdw.ac.at>
Lieber Herr Brettschneider,
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