Re: [IP-OA_Forum] Reformation of science publishing: the Stockholm Declaration


Sehr geehrter Herr Jagusch,

wäre Ihr persönlicher Vorschlag von der Guten Wissenschaftlichen Praxis abgedeckt?

Viele Grüße, Thomas Hartmann

 

Am 06.11.2025 um 15:55 schrieb Jagusch, Gerald:

Liebe KollegInnen,

 

ich möchte hier auf die „Stockholm Declaration“ und das zugehörige Interview im Wiarda-Blog hinweisen:

- https://www.jmwiarda.de/blog/2025/11/05/die-groesste-wissenschaftliche-krise-aller-zeiten

- https://doi.org/10.1098/rsos.251805

- https://sciii-it.org/stockholm-declaration/

 

M.E. sehr löblich, aber auch sehr unkonkret.

 

Wenn ich noch einen persönlichen Gedanken einflechten darf: Ich schlage vor, dass Publikationssystem so zu gestalten, dass jeder Forschende nur eine feste Anzahl X von Publikationen im Jahr (vllt. 4) veröffentlichen darf bzw. bei nur X Publikationen als Co-Autor gelistet ein darf. Dies beantwortet mehrere Probleme:

  • Allg. Publikationsflut
  • „Ehren-Autorenschaften“
  • Erreichen der „smallest publishable unit“ als Kriterium für eine Veröffentlichung
  • Paper mills

 

Ich freue mich über Gedanken dazu, auf den Listen oder als PN.

 

Vielen Dank und schöne Grüße

Gerald Jagusch

 

 

Gerald Jagusch 

Leitung Abteilung Informationstechnologie, Forschung und Entwicklung

 

Technische Universität Darmstadt

Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Magdalenenstraße 8 (S1|20), Raum 111

64289 Darmstadt

 

Tel +49 6151 16-76220

gerald.jagusch@tu-darmstadt.de

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ORCID: 0000-0001-9964-1112

 


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