Lieber Herr Schneemann, entschuldigen Sie, wenn ich das nicht klar genug formuliert habe, das war ein (verlinkbares) Beispiel dafür, wie eine Universität/ein Repositorium ohne eigens zutun zu einem Mitbewerber von einem Verlag werden kann. Daß Sie den Hinweis klarer formuliert haben, freut mich sehr. Mir ist wichtig, daß die Autoren mit den Verlagen Kontakt aufnehmen. Ich erlebe leider viel zu oft, daß die urheberrechtlichen Grundsätze nicht bekannt sind (weil im Studium kein Thema) - siehe meinen gestrigen Beitrag. Anwürfe mache ich nicht - als Archäologe eher Aushub ;-) Nein, ich habe mich als Existenzgründer fachfremd in die Verlagsbranche eingearbeitet und weiß daher vor welchen Fragen man als Wissenschaftler steht, wenn man sich mit Urheberrecht beschäftigt. Wir verstecken nichts in Papier, sondern liefern Qualität in Layout und Produktion. Maßstabhaltige Abbildungen lassen sich über Internet nur schwer verbreiten. Von unseren bislang 95 Autoren (Altersgruppe 30-45 J.) hat noch keiner bezüglich open access nachgefragt (SIC!). Seit 2007 steht auf unserer Startseite (in rot): "Ab Oktober 2007 erhalten Sei einen Teil unserer Publikationen auch als PDF". Damit wollte ich frühzeitig feststellen, wie groß die Nachfrage ist. Ergebnis bislang: NULL. Gleichwohl bereiten wir derzeit für alle Publikationen PDF's vor. Sicher ist LIBREKA (http://www.libreka.de/) die Volltextsuche der Verlagsbranche ein Begriff. Der Online Zugang wird von allen Seiten bearbeitet, nicht nur per open access. Das wesentliche ist die "Volltextsuche", die erreicht werden muß. Mit besten Grüßen Bernhard A. Greiner Ruediger Schneemann schrieb: BAG-Verlag schrieb: -- BAG-Verlag Olgastr. 13 D-73630 Remshalden Tel: +49 07151-2766-45 Fax: +49 07151-2766-47 eMail: info@bag-verlag.de www.bag-verlag.de Inhaber Dr. Bernhard A. Greiner |
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