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Re: [IP-OA_Forum] Auch Harvard werden die Journals etwas zu teuer...

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  • From: Heinz Pampel <pampel@gfz-potsdam.de>
  • To: ipoa-forum@lists.fu-berlin.de
  • Date: Wed, 25 Apr 2012 09:38:07 +0200
  • Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] Auch Harvard werden die Journals etwas zu teuer...

Interessant finde ich den Neun-Punkte-Plan mit dem die Universität auf die "unhaltbare Situation" reagieren möchte.

http://isites.harvard.edu/icb/icb.do?keyword=k77982&tabgroupid=icb.tabgroup143448

Hier gibt es einige Anknüpfungspunkte für AutorInnen und akademische Institutionen weltweit.

Vielleicht von Interesse: Eine Sammlung einiger deutschsprachiger Reaktionen:

http://www.heise.de/tp/blogs/10/151863
http://blog.arthistoricum.net/harvard-memorandum-open-access/
http://www.pressetext.com/news/20120425002
http://albertopen.telegrafenberg.de/?p=635

Viele Grüße,

Heinz Pampel

PS: Falls noch nicht bekannt: In Deutschland befasst sich aktuelle die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ mit dem Thema. Siehe: http://wisspub.net/2012/04/23/internet-enquete-diskutiert-bericht-zu-open-access/




Am 25.04.2012 09:22, schrieb Christian Gutknecht:
Wie der aktuellste Nachricht in der Open Access Serie bei The Guardian
zu entnehmen ist, stösst die Steigerung bei den Zeitschriftenpreisen
inzwischen auch in Harvard an ihre Grenzen:
http://www.guardian.co.uk/science/2012/apr/24/harvard-university-journal-publishers-prices


Wenn sich nun also auch die "beste" und wohl eine der reichsten
Universität der Welt, öffentlich über die absurde Situation im
wissenschaftlichen Publikationsmarkt beklagt, fragt man sich schon, ob
jetzt so langsam ein gewisser Punkt erreicht ist, bei dem Open Access
sich wirklich durchsetzen kann?

Oder gehört dies inzwischen einfach zu einer guten Verhandlungsstrategie
einer Hochschule? Man sucht bewusst die Öffentlichkeit um ein bisschen
Sympathien und Empörung gegen die "böse" Verlagswelt zu erreichen, die
man dann am Verhandlungstisch für einen guten institutionellen Deal
verwenden kann? Man erinnere sich beispielsweise an den Fall Nature
Publishing Group vs. University of California. Nach einer grösseren
Empörung wurde da ja auch wieder ein geheimer Deal geschlossen, der das
grundlegende Problem schlicht aufschiebt aber nicht löst.

freundliche Grüsse






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    • Re: [IP-OA_Forum] Auch Harvard werden die Journals etwas zu teuer...
      • From: "Reckling, Falk, Dr." <Falk.Reckling@fwf.ac.at>
    • Re: [IP-OA_Forum] Auch Harvard werden die Journals etwas zu teuer...
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    • [IP-OA_Forum] Auch Harvard werden die Journals etwas zu teuer...
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