Hallo Herr Reckling, > - So naiv wie sie vermuten, sind wir nun doch nicht. Die OA Politik des FWF > wurde durch externe Studien > (http://www.wellcome.ac.uk/About-us/Policy/Spotlight-issues/Open-access/Guides/WTP054773.htm) > begleitet und entsprechend angepasst > https://www.fwf.ac.at/en/news-and-media-relations/news/detail/nid/20141219-2097/ Mag sein, trotzdem glaube ich, dass solche Maßnahmen massenhaft Dysfunktionalitäten produzieren. Geht denn eine der Studien z.B. darauf ein, inwiefern die Schaffung von Fonds Konzentration fördert oder verhindert? So viel ich weiß nicht, aber Sie können mir das bestimmt kurz mitteilen. > - Darin, dass wir einen vitaleren Markt brauchen, sind wir uns ja einig. Die > Strategie, die großen Publisher außen vor zu lassen, halte ich für allzu > idealistisch und nicht praktikabel. Das habe ich nie gesagt. Die großen Publisher können ja auch einem Markt partizipieren, der weniger hohe APCs und Profite kennt, oder sehen Sie das anders? > > - Wie der Publikationsmarkt in 10 Jahren aussieht? Keine Ahnung! Wenn Sie das > wissen, können Sie ziemlich reich werden. Dann biete ich Ihnen eine Wette an: Die Konzentration wird sich verstärkt haben und die APC-Höhen werden weit höher als die Inflation gestiegen sein. Wenn ich gewinne, zahlen Sie einem Wissenschaftler meiner Uni eine Publikation in CELL aus Ihrer Privattasche - wäre das ein akzeptabler Einsatz für Sie? Was soll mein Einsatz sein? Viele Grüße Ulrich Herb --- Postfach 1154 D-66266 Kleinblittersdorf http://www.scinoptica.com 0049 157 30306851 http://twitter.com/#!/scinoptica