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Re: [IP-OA_Forum] [ext] Re: OJS

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  • From: "Flitner, Ursula" <ursula.flitner@charite.de>
  • To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.network/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Date: Sat, 20 Aug 2022 05:49:44 +0000
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] [ext] Re: OJS

Guten Morgen, 

Und warum möchte man nicht allen nahelegen, sich an Repositories zu halten und ihre Zeitschriften in DOAJ zu verzeichnen?

Mir erschließt sich auch nicht, was der Gewinn einer Verzeichnung von OJS-Journals sein könnte.Vielleicht um OJS zu bewerten.

Viele Grüße 
Ursula Flitner 


Von unterwegs gesendet



-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Von: Klaus Graf <klausgraf@googlemail.com>
Datum: 19.08.22 21:52 (GMT+01:00)
An: "Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.network/)" <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
Betreff: [ext] Re: [IP-OA_Forum] OJS

Ich denke nicht, dass es Sache von Herrn Mittermaier und Herrn Pfeiffenberger ist, zu entscheiden, welche Informationen für die OA.-Community nützlich sind und welche nicht.

Für von Universitäten im deutschsprachigen Raum getragene Zeitschriften sind die (üblicherweise diamantenen) OJS-Journals vermutlich die dominante Gruppe. 

Anders als bei den selbstgestrickten Lösungen gibt es eine größere Professionalität.

Open Access braucht Transparenz. Das gilt nicht nur die Big Player, mit denen Herr Mittermaier verhandelt.

Eine Liste könnte deutlich machen, inwieweit die Zusammenarbeit mit Verlagen der einzig sinnvolle Wege für goldenen OA ist (was ich bestreite).

Eine Liste könnte den konkreten Erfolg der OJS-basierten Zeitschriften zu bewerten helfen.

Bereits genannt wurde der Vorteil bei der Sache nach best-pactice-Lösungen.

Längst nicht alle OJS-Journals sind im DOAI. Eine Liste brächte mehr Sichtbarkeit für die "kleinen" Zeitschriften (und ihre Inhalte).

Bei den Inhalten = Artikeln gibt es ein Sichtbarkeitsproblem, da das Auffinden (häufig?) allein den Suchmaschinen (Google) überlassen bleibt. Kleinere Journals sind teilweise nicht in BASE und auch nicht im KVK recherchierbar, vgl. etwa

https://www.google.com/search?q=%22Zupfinstrumente+in+der+Digital+Organology%22 (Bayreuther Journal, Artikel nicht in BASE oder im KVK)

(Vorausgesetzt, die Artikel sind nicht in das OA-Repositorium integriert, was etwa bei den Qucosa-Journals der Fall ist.).

Ein OAI-Service könnte die Inhalte auf Artikelebene harvesten und selbst als BASE-Quelle dienen - wenn man nicht allen nahelegen möchte, mit Blick auf Permalinks und Langzeitverfügbarkeit doch bitte auf die Repositorien zu setzen.

Klaus Graf










Am Fr., 19. Aug. 2022 um 21:17 Uhr schrieb Hans Pfeiffenberger <hans.pfeiffenberger@awi.de>:

Guten Tag,

ich weiß ja nicht was Herrn Graf wirklich will, er schrieb es ja nicht.

Aber eine reine Anzahl von OJS basierten "Journals", wie von PKP angeboten, sagt ja auch nichts aus - das können ebensogut hervorragende akademische Produkte wie auch predatory journals sein. Oder auch Hausmitteilungen und andere graue Literatur - wer weiß? Dass die reine Anzahl durchaus Fragen aufkommen lässt, sieht man allerdings doch an den Outliers: Indonesien mit fast 12.000 Journals?

Aber warum soll die technische Basis von Publikationen überhaupt von Interesse sein? Insofern gebe ich auch Herrn Mittermaier recht.

beste Grüße,

Hans Pfeiffenberger


Am 19.08.22 um 08:42 schrieb Martin Brändle:

Guten Tag,

 

PKP selber erfasst zumindest die Anzahl der OJS-Zeitschriften, die sich über den Beacon der Installation (unique site ID und OAI base URL)

registrieren, pro Land und Weltregion.

 

Die Statistik unter

 

https://pkp.sfu.ca/ojs/stats/

 

weist Zeitschriften nach, die mindestens fünf Artikel pro Jahr publiziert haben, also laufend sind.

Für Deutschland waren das im Jahr 2021 265 Zeitschriften, für die Schweiz 37, für Österreich 23.

 

Nicht nachgewiesen sind Zeitschriften, die nur Back-Content veröffentlicht haben und Zeitschriften, die offline gegangen sind.

 

Freundliche Grüsse,

 

Martin Brändle

 

--

Dr. Martin Brändle
Zentrale Informatik
Universität Zürich
Stampfenbachstr. 73
CH-8006 Zürich

mail: martin.braendle@uzh.ch
phone: +41 44 63 56705
signature_2066573683https://orcid.org/0000-0002-7752-6567
https://www.zi.uzh.ch

 

 

From: Klaus Graf <klausgraf@googlemail.com>
Date: Thursday, 18 August 2022 at 18:14
To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
Subject: [IP-OA_Forum] OJS

https://archivalia.hypotheses.org/152883


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Hans Pfeiffenberger
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      • From: Klaus Graf <klausgraf@googlemail.com>
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      • From: Martin Brändle <martin.braendle@uzh.ch>
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