Liebe Frau Bongartz, Liebe Kolleg:innen, danke für die Hinweise. Auch an der Humboldt-Universität zu Berlin hatten wir mit solchen Fällen bereits zu tun. Zum Beispiel im Jahr 2021 ging es um ‚Insight Medical Publishing (iMedPub)‘ [https://www.imedpub.com], die u.a. Artikel ohne Autorisierung unter Namen von Wissenschaftler:innen publizieren, vermutlich um Seriosität ihrer Zeitschriften vorzutäuschen. So war beispielsweise in einem Fall eines Editorial, das unter Namen eines HU-Forschers publiziert wurde, bei näherer Prüfung klar, dass es sich dabei um ein leicht verfremdetes Plagiat von Teilen eines Wikipedia-Artikels handelt. In Nature wurde im Oktober 2021 über solche Praktiken berichtet: „Predatory publishers’ latest scam: bootlegged and rebranded papers“, https://doi.org/10.1038/d41586-021-02906-8 Ein Monitoring solcher Fälle wäre hilfreich. Ich stimme mit Herrn Wohlgemuth überein, dass dies voraussetzungsvoll wäre. Vielleicht gibt es zunächst noch weitere Meldungen solcher Fälle bzw. solcher Publikationen. Beste Grüße, Marc Lange -- Marc Lange Referent für Open Access Ansprechperson an der HU für Berlin Universities Publishing berlin-universities-publishing.de –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Humboldt-Universität zu Berlin Universitätsbibliothek http://www.ub.hu-berlin.de Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Sitz: Geschwister-Scholl-Straße 1–3; Raum 9.519 Tel. +49 (0)30 2093-99292 Fax +49 (0)30 2093-99311 https://orcid.org/0000-0002-7742-3867 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
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