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Re: [IP-OA_Forum] Open-Access-Abzocke: Duncker & Humblot verdient sich goldene Nase mit Ladenhütern

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  • From: Hubertus Kohle <hubertus.kohle@gmail.com>
  • To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Date: Thu, 16 Mar 2017 16:13:24 +0100
  • Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] Open-Access-Abzocke: Duncker & Humblot verdient sich goldene Nase mit Ladenhütern

... ist es nicht faktisch bei  zeitschriften im geisteswissenschaftlichen bereich so (zumindestens wohl in der kunstgeschichte, ich lasse mich aber gerne belehren), dass die wissenschaftliche redaktionsarbeit meistens z.b. von irgendwelchen armen mittelbauern gemacht wird, also vom staat finanziert wird?
hubertus kohle

Am 16. März 2017 um 14:21 schrieb Ulrich Riehm <ulrich.riehm@kit.edu>:
Das kommt natürlich immer seeehr auf die Zeitschrift an und was in die Kosten einberechnet wird.

Ich kenne eine wissenschaftliche Zeitschrift die etwa 60 Artikel pro Jahr publiziert. Da kostet der Artikel etwa 800 Euro, wenn man nur die Produktion (Print und Online), Marketing, Vertrieb etc. einbezieht.

Für die eigentliche inhaltliche Redaktionsarbeit muss man jetzt noch mindestens eine Wissenschaftlerstelle hinzurechnen.

Jeder kann sich ausrechnen, wie teuer dann ein Artikel kommt.

Für diejenigen, die jetzt gleich sagen, wer druckt denn heute noch. Wenn nicht gedruckt würde, lägen die Artikelkosten bei etwa der Hälfte + Redaktionskosten.

Beste Grüße
Ulrich Riehm

Am 16.03.2017 um 13:09 schrieb dirk.verdicchio@ub.unibe.ch:
Ich finde, dass man solche Rechnungen von Zeitschriften oder Verlagen mit Vorsicht geniessen sollte. Lilian Nassi-Calò kam z.B. zu einem ganz anderen Ergebnis:

„In the case of SciELO Brazil, the average per article cost of publication is around US $130. This includes the services of indexing, online submission, markup of texts in XML, online publication, interoperability and maintenance of the technological platform.” (http://blog.scielo.org/en/2013/09/18/how-much-does-it-cost-to-publish-in-open-access/)

Viele Grüsse
Dirk Verdicchio


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Ulrich Riehm
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
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Prof.Dr.Hubertus Kohle
Institut für Kunstgeschichte
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