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Re: [IP-OA_Forum] Share of OA articles with APC vs. without: Data from the Austrian Science Fund (FWF)

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  • From: Sybille Geisenheyner <geisenheyners@rsc.org>
  • To: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Date: Fri, 4 Sep 2015 14:55:48 +0000
  • Reply-to: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/) <ipoa-forum@lists.fu-berlin.de>
  • Subject: Re: [IP-OA_Forum] Share of OA articles with APC vs. without: Data from the Austrian Science Fund (FWF)

Liebe Forumsteilnehmer,

nun muss ich mich auch einmal zu Wort melden. Ich arbeite für die Royal Society of Chemistry, also auch ein Non-for-Profit Unternehmen.

 

Ersteinmal denke ich, dass eine Veröffentlichung von Open Access/APC Zahlen durch z.B. den FWF, die Uni Bielefeld wie auch durch die Max Planck Gesellschaft sehr lobenswert ist, da sie überhaupt eine annähernd fundierte Diskussion erlaubt: Auch wenn die Zahlen nicht vollständig sein können, wenn z.B. Open Access Zeitschriften, wie Chemical Science, nicht im DOAJ verzeichnet sind oder Off-Setting Modelle nicht berücksichtigt werden, da Hybrid. Wobei Hybrid eben nicht gleich Hybrid ist. Und im Idealfall sich dort vielleicht Zahlen viel besser gegenüberstellen lasse, da alles in einer Umgebung passiert. Das ist bei einem parallel laufenden OA Programm nicht unbedingt der Fall.

 

Wir betreiben schon seit gut drei Jahren ein Off-Setting Modell in unseren Hybridzeitschriften, welches sich Gold for Gold nennt. Einrichtungen, die unser komplettes Journalprogramm beziehen erhalten im Gegenwert APC Gutscheine für ihre Autoren. Hier ein paar Zahlen:

 

In 2014 sind durch dieses Off-Setting Programm 2617 Artikel OA gestellt worden (davon über 800 aus Deutschland) von über 340 Institutionen aus 39 Ländern. Für zusätzlich 262 Artikel wurde ein APC gezahlt. Wir haben in 2014 über 36,000 Artikeln publiziert, knapp 10,000 mehr ein Jahr zuvor. In diesem Jahr werden wir mehr als 41,000 Artikel veröffentlichen, mit einem von Herrn Pfeiffenberger ja schon beschriebenen Verlagsservice. Der Zuwachs an Artikeln und die damit einhergehenden Kosten wachsen also stätig, wohingegen der APC/OA Bereich unter einem Prozent bleibt.

 

Soweit mir bekannt, gibt es leider keine Übersicht der DFG, wieviele Gelder in den letzten 10 Jahren in die Entwicklung neuer Publikationsmodelle gesteckt wurden: Ich habe zumindest auf diversen Bibliothekartagen schon viele tolle Projekte kommen, aber eben auch wieder gehen, bzw. zu kommerziellen Verlagen wandern sehen, wenn die Fördergelder alle war. Und das lag mit Sicherheit nicht an der Qualität der Projekte, nur kostet deren Pflege, Erhaltung und auch stätige technische Weiterentwicklung viel Geld. Nachhaltigkeit ist hier vielleicht ein Stichwort.

 

Auch fehlt mir in der Diskussion der Blick über den Tellerrand. Es gibt global sehr unterschiedliche Entwicklungen im Bereich OA. In einigen europäischen Staaten wird intensiv daran gearbeitet, in anderen weniger. Global sehen wir weiße Flecken auf der Landkarte im Bereich Open Access, eben auch in Regionen in denen mittlerweile ein Hauptteil an Publikationen, zumindest in der Chemie, herkommt. Eine Schrittweise Umstellung des Systems kann aber nur erfolgen, wenn gerade diese Länder auch mitziehen. Das bedeutet für diese oft, mehr Geld mehr Geld zu investieren. Und für uns alle einen langen Atem.

.

Weiter bringt uns nur der persönliche Austausch. Vielleicht nächste Woche in Zürich auf den Open Access Tagen?

 

Eine schönes Wochenende

Sybille Geisenheyner

 

Sybille Geisenheyner

Sales Manager Central, Eastern & Northern Europe

Royal Society of Chemistry Worldwide Ltd.
c/o Regus Office
Unter den Linden 21
10117 Berlin

Germany
Tel: +49 (0)30 20 92 41 77

Mobile: +49 (0)152 21 41 11 12

My e-mail: geisenheyners@rsc.org

www.rsc.org

 

Winner of The Queen’s Award for Enterprise, International Trade 2013

 

 

 

 

Von: Hubertus Kohle [mailto:hubertus.kohle@gmail.com]
Gesendet: Freitag, 4. September 2015 15:55
An: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/)
Betreff: Re: [IP-OA_Forum] Share of OA articles with APC vs. without: Data from the Austrian Science Fund (FWF)

 

hallo

ist sicher alles richtig. und die 50 euro waren natürlich auch kein richtwert. aber erstens glaube ich kaum, dass es allzu viele oa-journals gibt, die so bekannt (und so voll) wie die sehepunkte sind, und zweitens liegen die genannten 800 bis 1000 ja auch schon deutlich unter dem, was sonst so für oa-gebühren aufgerufen wird!

schönes wochenende

hubertus kohle
 

 

Am 4. September 2015 um 15:27 schrieb Reckling, Falk <Falk.Reckling@fwf.ac.at>:

Als voluntary editor von DOAJ kann ich Herrn Pfeiffenbergers Eindrücke der Vorzüge einer professionellen Herausgeberschaft nur bestätigen, es gibt leider viel zu viele Journals, die aufgrund geringer Mittel inhaltlich und technisch schlecht gemacht sind und nie internationale Reputation erlangen werden.
Auch DOAJ braucht mittelfristig mehr bezahlte Profis, um die Checks zuegiger und effizienter zu machen. Daher haben wir in AUT eine fund raising Kampagne gestartet und momentan 26.000 p.a. zusammen: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150617_OTS0063/uniko-und-fwf-empfehlen-unterstuetzung-des-directory-of-open-access-journals-anhang
Ein Konsortium fuer OAPEN aus AUT wird es auch geben.
Gruß
Falk Reckling



Von: Hans Pfeiffenberger
Gesendet: Freitag, 4. September 14:18
Betreff: Re: [IP-OA_Forum] Share of OA articles with APC vs. without: Data from the Austrian Science Fund (FWF)
An: Expertenforum für die Informationsplattform Open Access (http://open-access.net/)

Liebe Frau Schubert,
liebe Runde,

als Herausgeber einer OA Zeitschrift bei Copernicus Publications kann ich Ihnen folgendes berichten:

- der Verlag macht sehr viel bei der Aufbereitung der Manuskripte von Word (in der üblichen "Qualität") zu wohlformatiertem HTML und XML sowie druckbarem PDF

- er unterstützt topical und Chief-Editors, insb. indem die Mitarbeiter viele technische Fragen von Autoren, Reviewern, Editoren schon beantworten, liefert Statistiken etc.

- kümmert sich darum, dass Zeitschriften in Abstracting Services (Web of Knowledge, aka ISI; Scopus, etc) aufgenommen werden

etc. etc. etc.

Copernicus nimmt APCs, ca. 800-1000 EUR je nach Umfang des Manuskripts.  Allerdings sind die APCs gewaived solange eine Zeitschrift noch nicht bei ISI ist, vielleicht sogar darüber hinaus. D.h. im Endeffekt: Mit den APCs gut laufender Zeitschriften wird auch der Start neuer, innovativer Zeitschriften finanziert (wie bei den anderen Verlagen auch). Und danach, wie üblich, hat der Chief/Exec Editor 10% Freiraum, APCs zu waiven.

Hatte ich schon erwähnt, dass Copernicus not for profit ist? http://www.copernicus.org/facts_and_figures.html
Oh! und trotzdem APCs? ... und deutlich mehr als 50 EUR!

Jeder, der meint man könnte ein Journal oder gar einen Verlag "umsonst" oder nebenbei machen, lügt sich und anderen in die Tasche:

- Tatsächlich will dann da jemand seine Arbeitszeit und die der eingespannten Kollegen/Mitarbeiter mit Null Euro bewerten, auch wenn der Steuerzahler dafür zahlt. Dann kommt das Argument: "Ich mache das nach Feierabend". Das wird dann aber nicht mehr lustig, wenn es sich um technische Routine-Arbeiten handelt, s.o.

- und außerdem muss man ja nach Feierabend die Artikel schreiben, die einem den nächsten Job oder Grant einbringen. Anders gesagt: Der Herausgeber und ein, zwei Editoren mögen ja Reputation durch das Journal gewinnen, aber kaum die Leute, welche die "eigentliche Arbeit" (den mühsamen Detailkram) neben ihrer Promotion oder Post-Doc Arbeit tun. Deren Chancen werden also ausgebeutet. Ich ziehe es jedenfalls vor, dafür Leute bei einem Verlag ehrlich zu bezahlen.

- und wenn die Leute erst mal im Rahmen eines (DFG-)Projektes bezahlt werden? Gut, aber irgendwann ist die Projektförderung vorbei. Vielleicht zahlt noch jemand für weitere Innovationen. Aber die Betriebskosten im Alltag bestimmt nicht.

- wer, außerhalb des Verlagswesens (oder Herausgeber, die damit durch sind), hat denn die Kenntnisse und Erfahrungen mit Abstracting Services etc:?  Das ist kein Job für Laien.

Schlussfolgerung: Wenn "öffentlich", dann müsste es also so etwas wie ein Universitätsverlag machen - eine professionelle, dauerhafte Infrastruktur. Aber auch die braucht Einnahmen und die Uni X wird nicht für die Journalidee von der Uni Y zahlen wollen (und ich brauche ja wohl nicht betonen, dass es Unfug wäre, aus diesem Grunde einen Verlag an jeder Uni zu fordern?). Und OUP und Konsorten sind ja auch nicht durch niedrige Preise aufgefallen... Also kann man es auch mit Copernicus-artigen Konstruktionen machen: Da hat man not-for-profit, trotzdem die Vorteile der "freien Wirtschaft" und kann die Leute auch noch anständig bezahlen.

Übrigens: Wenn es denn so wichtig ist, dass sich Unis engagieren -  warum finde ich dann keine *deutschen* Unis hier bei OAPEN?  http://www.oapen.org/peerreview?page=intro  (Grüße nach Österreich !!)

beste Grüße,

Hans Pfeiffenberger

Am 04.09.15 um 09:58 schrieb Prof. Dr. Charlotte Schubert:

Lieber Herr Kohle, liebe Runde,

ich befürworte die Richtung „in öffentliche Hände legen” für die wissenschaftlichen Publikationen schon lange. Wissenschaft ist fast immer eine öffentliche Angelegenheit und ich halte die Kosten der Wissenschaftsverlage für im wesentlichen von Marketing, Infrastruktur (derzeit kostenträchtige Umstellung auf ePublishing), Gewinnzwang etc. verursacht. Es geht um ca. 500 Mio/a, die im deutschen Wissenschaftspublikationssystem aus diversen öffentlichen Quellen finanziert werden. Das ist ein Kuchen, in dem es sich für die kommerziellen Akteure lohnt!

Wirkliche Redaktionsarbeit wird aber von fast keinem Wissenschaftsverlag mehr gemacht, sondern dies wird von den ehrenamtlich tätigen Herausgebern und deren Mitarbeitern/Hilfskräften in der Wissenschaft übernommen. Die deutschen Universitätsbibliotheken steigen bekanntlich - im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Internetpublikation und auch der Umorientierung der DFG - derzeit in diesen Bereich der Wissenschaftspublikation ein. Das zeigt, daß die Richtung auch tatsächlich in „in öffentliche Hände legen” geht.

Zusammen mit meinen Mitherausgebern habe ich ein neues OA eJournal für die digitalen Altertumswissenschaften gegründet (Digital Classics Online:  http://digital-classics-online.eu/): Wir bekommen eine gute Anschubfinanzierung von der DFG, aber wir haben uns auch verpflichtet, danach mit eigener Kraft und Haushaltsmitteln weiterzumachen (Herausgeber, Mitarbeiter, Hilfskräfte). Da das nach meiner - langjährigen - Erfahrung sowieso der alltäglichen Realität der Redaktionsarbeit entspricht, bin ich auch zuversichtlich, das wir das schaffen.

MbG

Charlotte Schubert


Prof. Dr. Charlotte Schubert

Lehrstuhl für Alte Geschichte

Historisches Seminar

Universität Leipzig

Beethovenstr. 15

04107 Leipzig

email:   schubert@uni-leipzig.de<mailto:schubert@uni-leipzig.de>

Tel.:  0341/9737071 und 0178/8324518


http://www.gko.uni-leipzig.de/historisches-seminar/seminar/alte-geschichte.html

http://www.uni-leipzig.de/~geschalt/ag000.htm

http://www.eaqua.net




Am 04.09.2015 um 09:32 schrieb Hubertus Kohle < hubertus.kohle@gmail.com<mailto:hubertus.kohle@gmail.com>>:

Liebe alle

ich bin nicht über die Einzelheiten der Kostenkalkulationen informiert und auch nicht über die der sich darum herum rankenden Diskussionen, stelle aber folgende Frage: Wer legt eigentlich diese exorbitante Höhe fest? Wir machen ja in München die sehepunkte. Da kommen im Jahr ca. 1000 Texte zusammen. Das wird von einer Reihe von Herausgebern und verteilten Redakteuren gemacht, die das umsonst erledigen (wie überall in diesem Geschäft, ob OA oder traditionell), zentral von einem halben wiss. MA und ein paar Hilfskräften. Zusammen mit den Serverkosten sind das ca. 50.000 Euro im Jahr, also 50 Euro pro Rezension. Okay, das sind keine ausgewachsenen Aufsätze und wir machen auch kein double blind peer review (ein Fetisch, der nur verhindert, dass man sich mehr mit nachgelagerten  Bewertungsmethoden beschäftigt, die im Internet sowieso anstehen), aber zwischen 50 Euro und den mehreren Tausend, von denen da immer so die Rede ist, klafft ja auch eine Riesenlücke. Es ist doch kein Wunder: Wenn man die Verlage berechnen lässt, was das kostet, ist es natürlich viel. Vielleicht müssen wir das Publikationsgeschäft doch in öffentliche Hände bekommen!

Schöne Grüße an alle.
Hubertus Kohle

Am 4. September 2015 um 09:00 schrieb Prof. Dr. Charlotte Schubert <schubert@uni-leipzig.de<mailto:schubert@uni-leipzig.de>>:

Liebe Kollegen, zwar als Neuling in Ihrer Runde, aber doch auch schon länger in diesem Feld unterwegs, möchte ich aus der Perspektive einer Wissenschaftlerin und Vertreterin eines der sog. Kleinen Fächer dazu nur folgendes bemerken:

- Kosten für die Publikation eines Artikels in Höhe von > 1000 Euro würden auf einen Schlag den gesamten Haushaltsetat meines Lehrstuhls für ein Jahr auf einen Etat für Bleistifte reduzieren.

- Die durch die DFG anfinanzierten Publikationsfonds der UBs sind - nach meiner Kenntnis - von den Naturwissenschaftlern schon komplett belegt.

- Die universitären Haushalte können das nicht übernehmen - die meisten sind längst an ihren Grenzen angekommen.

Fazit: Wir als Wissenschaftler müßten diese Kosten privat tragen. Soll das die Zukunft unseres wissenschaftlichen Publikationswesens sein??

Mit freundlichen Grüßen in die Runde

Charlotte Schubert


Prof. Dr. Charlotte Schubert

Lehrstuhl für Alte Geschichte

Historisches Seminar

Universität Leipzig

Beethovenstr. 15

04107 Leipzig

email:   schubert@uni-leipzig.de<mailto:schubert@uni-leipzig.de>

Tel.:  0341/9737071 und 0178/8324518


http://www.gko.uni-leipzig.de/historisches-seminar/seminar/alte-geschichte.html

http://www.uni-leipzig.de/~geschalt/ag000.htm

http://www.eaqua.net




Am 04.09.2015 um 08:42 schrieb Ulrich Herb < u.herb@scinoptica.com<mailto:u.herb@scinoptica.com>>:

Hallo Herr Reckling,

als jemand, der keine Karriere in der Wissenschaftsbürokratie machen wird, kann
ich unbeschwert ausformulieren.

Psychologie, Moral oder "falsches Bewußtsein" bei WisssenschafterInnen mag
einiges erklären, an der Sache ändert es, so fürchte ich, wenig:

Es wird immer intedierte und nicht-intendierte Folgen von Interventionen (z.B.
APC-Erstattung) geben, aber bevor man eine Intervention beginnt, ist es
hilfreich sich zu überlegen welche Folgen durch die neuen Anreize produziert
werden können. So gesehen würde ein wenig Psychologie (Spieltheorie) oft nicht
schaden.

1) Gute Publikationsformate kosten etwas, ob kommerziell oder nicht
nicht-kommerziell. Es ist gerade das Problem vieler gut gemeinter
Initiativen, dass sie offenbar davon ausgehen, professional publishing wäre
nahezu gratis zu haben. Das erklärt auch, warum viele OA Journals
nahezu leer sind.

Was bei CELL etc. was kostet ist v.a. der Profit > 30%. Und Qualität gibt es
selten kostenlos, aber doch ohne APCs: Stellvertretend sei mal fqs
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs genannt. Statt die big five zu
alimentieren und die Konzentration im Publikationsmarkt zu forcieren
[ http://www.heise.de/tp/news/Wissenschaftsjournale-Konzentration-Karriere-und-Kommerz-2721572.html],
sollte man lieber non-profit-OA à la  fqs fördern.

2) Kommerziell ist nicht gleich böse/schädlich und nicht-kommerziell gleich
gut/nützlich.

Nicht per se, das stimmt, aber die nachgewiesene Konzentration zugunsten
kommerzieller Verlage (s.o.), die übertriebene Gewinne einstreichen (und dies
nun auch im OA machen), ist ganz sicher schlecht, weil dysfunktionial und eine
naive APC-Politik fördert diese Dysfunktionalität.

3) Richtig ist, dass es für eine Preisbildung nach dem Leistungsprinzip mehr
Wettbewerb und Kostentransparenz braucht. Insofern sind die Zahlen > des FWF
doch noch recht ermutigend: (a) Es gibt noch eine Reihe von Anbietern (inkl.
kleinere), die sich den Markt teilen. (b) Der
Durchschnittspreis pro Artikel von € 1.200 liegt weit unter dem von
Subskriptionszeitschriften.

Ich sehe nicht wie die APC-Politik des FWF Transparenz schafft. Und ich
wiederhole mich, die Schaffung solcher APC-Förderung ist hoch reaktiv und wird
den Markt zugunsten steigender APCs ändern - sie schaffen die Anreize dazu. Wir
können uns in zehn Jahren gern den Schaden ansehen, der gerade geschaffen wird.

Viele Grüße

Ulrich Herb

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